Beschreibung
Kirchlich ist das 20. Jahrhundert das Jahrhundert der Ökumene. Es hat alle Kirchen verändert. Die vorliegende Studie nimmt diesen Prozess auf. Sie fragt nach den Voraussetzungen der Ökumene: Wie verhielten sich die früheren Staats- und späteren Landeskirchen, die seit Jahrhunderten in territorialen Grenzen gelebt hatten, zu den weltweiten Entwicklungen? Wie wirkte sich das »Eindringen« der international organisierten Freikirchen in ökumenischer Hinsicht aus? Zu welchen frühen Gruppierungen fand die innerdeutsche Ökumene? Diese in der kirchengeschichtlichen Forschung bisher nur marginal beachteten Entwicklungen werden aus der Sicht einer ökumenisch selbstbewussten Minderheitenkirche entfaltet, nämlich aus methodistischer Sicht.
Autorenportrait
Karl Heinz Voigt ist Pastor der Evangelisch-methodistischen Kirche. Er hat als Ökumene-Beauftragter Jahrzehnte in ökumenischen Gremien mitgewirkt. 2007 erhielt er in den USA für seine historischen Forschungen den Distinguished Service Award.
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