Beschreibung
Günther Bentele konstruiert einen Krimi um die Verstrickungen in einem schwäbischen Dorf und zeichnet dabei ein feines Porträt seiner Hauptfigur Felix Fideler.
Die Bevölkerung von Tigerfeld auf der Schwäbischen Alb ist gespalten: Die Positionen der Befürworter und der Gegner der geplanten Windkraftanlagen scheinen unvereinbar zu sein. Es geht um Umwelt- und Naturschutz, um die "Verspargelung" der Landschaft, um die Energiewende und natürlich um viel Geld. Felix Fideler, der Windfachmann aus Stuttgart mit Wurzeln auf der Reutlinger Alb, soll mit seinem Gutachten eigentlich für klare Verhältnisse sorgen.
Doch als plötzlich der Hauptinvestor ermordet wird, steht Fideler plötzlich im Zentrum der Aufmerksamkeit. Er findet sich in einem Netz von Gerüchten und Verdächtigungen wieder, deren Ursprung in der Vergangenheit liegen. Vor zwanzig Jahren wurde Tigerfeld schon einmal von einem Mörder heimgesucht. Damals war das Opfer die wesentlich jüngere Amelie, mit der Fideler ein Verhältnis hatte ...
Autorenportrait
Günther Bentele, 1941 in Bietigheim geboren, war Lehrer am Gymnasium. In seiner Heimatstadt Bietigheim-Bissingen leistete er Wesentliches für die Erhaltung der historischen Altstadt; daraus entstand eine Vielzahl wissenschaftlicher Arbeiten in der Orts- und Landesgeschichte. Daneben veröffentlichte er im Bereich der Jugendliteratur 13 Romane und erzählende historische Sachbücher, für die er mit dem Friedrich-Gerstäcker-Preis und dem Hansjörg-Martin-Preis für den besten Kinder- oder Jugend-Kriminalroman ausgezeichnet wurde. "Albspargel" ist sein erster Krimi für Erwachsene.
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