Beschreibung
Wer in Deutschland über Bier spricht, kommt an Nordrhein-Westfalen nicht vorbei. Es ist das Land der Biere und seit den 1950er Jahren Stammsitz vieler Familien-Brauereien, aber auch mächtiger Hektoliter-Millionäre, die große Biermarken geschaffen und die Brauwirtschaft vorangetrieben haben. Gesellige Eckkneipenkultur, bodenständige Büdchengeschäfte und nachbarschaftlicher Hausverkauf haben das Land in den Wirtschaftswunderjahren geprägt und den Dreiklang von Kohle, Stahl und Bier unvergessen gemacht. Dabei hat sich das Dreistromland den traditionellen Sortenreichtum von Pils, Kölsch, Alt und Export bewahren können und immer neue Spezialitäten hervorgebracht. Der Band dokumentiert die wechselvolle Geschichte der Bier-Kultur zwischen Rhein, Ruhr und Weser.
Autorenportrait
Ulrich Biene beschäftigt sich seit langer Zeit mit facettenreichen Themen zur Nachkriegsgeschichte und zu gesellschaftlichen Entwicklung im Wirtschaftswunder-Deutschland. Von Haus aus Journalist und heute in der Pressearbeit tätig begleitet Ulrich Biene die Brauwirtschaft seit über drei Jahrzehnten.