Beschreibung
In "Der Zitronentisch" sind die Erzählungen durch ein Thema miteinander verbunden - das Altern, das Ende des Lebens, das sich in besonderen Erfahrungen und oft irrwitzigen Situationen ankündigt. Die Zitrone, erfährt man in der Erzählung "Stille", ist für die Chinesen das Symbol des Todes. Und so treffen sich in dieser Geschichte alte Männer an einem Zitronentisch, um über ihr Ende zu sprechen: "Kopf hoch! Der Tod ist nicht mehr fern."" Julian Barnes besticht durch stilistische Brillanz, scharfe Beobachtungsgabe und schwarzen Humor." Mit zurückhaltender Komik und sanfter Traurigkeit gelesen von Joachim Król.
Autorenportrait
Julian Barnes, 1946 in Leicester, England, geboren, arbeitete nach dem Studium moderner Sprachen als Lexikograph, dann als Journalist. Von Barnes, der zahlreiche internationale Literaturpreise erhielt, liegt ein umfangreiches erzählerisches und essayistisches Werk vor, darunter "Flauberts Papagei", "Eine Geschichte der Welt in 10 1/2 Kapiteln", "Der Zitronentisch". Für seinen Roman "Vom Ende einer Geschichte" wurde er mit dem Man Booker Award ausgezeichnet. Julian Barnes lebt in London.