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Johann Heinrich Meyer - Kunst und Wissen im klassischen Weimar

Ästhetik um 1800 9

Erschienen am 11.11.2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783835305151
Sprache: Deutsch
Umfang: 357 S.
Format (T/L/B): 2.8 x 23.6 x 16.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Beiträge über einen bedeutenden Akteur der Wissensgeschichte und Bildpraxis des europäischen Klassizismus um 1800. Johann Heinrich Meyer (1760 - 1832) gehört zu den Protagonisten der ästhetischen Debatten um 1800. Als enger Mitarbeiter und Berater Goethes, als Künstler, Kunsthistoriker und Pädagoge hat er die Kunstauffassung der Weimarer Klassik entscheidend mitgeprägt. Sein erstaunlich differenziertes historisches Bewusstsein fand Niederschlag in zahlreichen Schriften zur Kunst des Altertums und der Neuzeit. Die kunst, literatur und wissenschaftshistorischen Beiträge dieses Buches stellen Meyers vielseitiges wie facettenreiches Schaffen vor. Sie fragen nach den Wechselwirkungen von künstlerischer Tätigkeit, pädagogischer Vermittlung und der sich seit Ende des 18. Jahrhunderts disziplinär formierenden wissenschaftlichen Kunstgeschichte. In den Blick genommen werden zudem die Konstanten und Brüche in Meyers Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst sowie seine eigene von Künstlerwissen durchdrungene Kunstproduktion. Mit Beiträgen von: Susanne Müller-Bechtel, Martin Dönike, Daniel Ehrmann, Peter-Henning Haischer, Claudia Keller, Charlotte Kurbjuhn, Johannes Rößler, Steffi Roettgen, Alexander Rosenbaum, Sabine Schneider, Christian Scholl, Michael Thimann, Margrit Wyder, Hendrik Ziegler

Autorenportrait

Johannes Rößler, geb. 1973, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klassik Stiftung Weimar.Veröffentlichungen u. a.: Carl Justi: Moderne Irrtümer. Briefe und Aphorismen (Hg., 2012). Alexander Rosenbaum, geb. 1973, war von 2007 bis 2010 Mitarbeiter des Goethe- und Schiller-Archivs und ist seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt 'Johann Heinrich Meyer - Kunst und Wissen im klassischen Weimar'. Veröffentlichungen zum Phänomen des Dilettanten und Amateurkünstlers im 18. Jahrhundert und zum Briefwechsel zwischen Goethe und Schiller. Harald Tausch, geb. 1965, ist Privatdozent für Neuere deutsche Literaturgeschichte sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen.Veröffentlichungen u. a.: Literatur um 1800. Klassisch-romantische Moderne (2011); Entfernung der Antike. Carl Ludwig Fernow im Kontext der Kunsttheorie um 1800 (2000)

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