Beschreibung
Michel Houellebecq, Enfant terrible der Literaturszene, hat das Buch geschrieben, das niemand erwartet hätte. 'Karte und Gebiet' ist ein großer Wurf: ein doppelbödiges, selbstironisches Vexierspiel, ein gewichtiger Roman, der zugleich wie schwerelos wirkt. Houellebecq erweist sich darin als begnadeter Erzähler, der alle Spekulationen ins Leere laufen lässt. Jed Martin ist Künstler. In seinen ersten Arbeiten stellt er Straßenkarten und Satellitenbilder gegenüber, zum Durchbruch verhelfen ihm jedoch Porträts. Einer der Porträtierten: "Michel Houellebecq, Schriftsteller". Doch dann geschieht ein grausames Verbrechen: ein Doppelmord, verübt auf so bestialische Weise, dass selbst die hartgesottenen Einsatzkräfte schockiert sind. Die Kunst, das Geld, die Arbeit. Die Liebe, das Leben, der Tod: Davon handelt dieser altmeisterliche Roman, der auch hierzulande bereits als literarische Sensation gefeiert wird. Michel Houellebecqs neustes Werk ist ein vollendeter Geniestreich von überraschender Zartheit. Der einstige Agent provocateur erscheint darin gereift und auf so humorvolle Weise melancholisch wie nie. 'Karte und Gebiet' wird nicht nur die Freunde Houellebecqs begeistern, sondern auch manchen seiner Feinde.
Autorenportrait
Michel Houellebecq, 1958 geboren, gehört zu den wichtigsten Autoren der Gegenwart. Seine Bücher werden in über vierzig Ländern veröffentlicht. Für den Roman >Karte und Gebiet< (2011) erhielt er den renommierten französischen Literaturpreis, den Prix Goncourt. Sein Roman >Unterwerfung< (2015) stand wochenlang auf den Bestseller- listen und wurde mit großem Erfolg für die Theaterbühne adaptiert und verfilmt. Zuletzt erschien >Serotonin< (2019).
Schlagzeile
Auch hierzulande als Sensation gefeiert: der große neue Houellebecq