Beschreibung
Die Fähigkeit des Menschen, sich zu erinnern, gibt seit jeher Rätsel auf. Eine der führenden Expertinnen der Gedächtnisforschung erzählt Geschichten vom Erinnern und Vergessen - und erklärt, wie der Erinnerungsprozess funktioniert und unsere Identität prägt. Können wir unseren Erinnerungen trauen? Wie unterscheidet sich das Gedächtnis eines Kindes von dem eines älteren Menschen? Wie können wir unsere Lernfähigkeit verbessern? Kann ein Mensch auch ohne Erinnerungsvermögen ein glückliches Leben führen? Die Neuropsychiaterin Ylva Østby und ihre Schwester, die Autorin Hilde Østby, begeben sich auf eine Reise in die Welt der Erinnerungen und des Gedächtnisses: Sie tauchen ein in die Wissenschaftsgeschichte und erzählen von Menschen, die alles vergessen haben, aber auch von solchen, die nichts vergessen können. Für ein Experiment entsenden sie zehn Taucher auf den Grund des Oslofjords, um die Mechanismen des Erinnerungsprozesses zu erforschen. In einer spannenden Mixtur aus Reportage und unterhaltsam aufbereiteten Fakten präsentiert das Buch neueste Erkenntnisse der Gedächtnisforschung und zeigt auf, wie Erinnerungen unser Leben lenken, wie sie sich beeinflussen lassen und warum sie eine unabdingbare Grundlage für unsere Zukunftsvorstellungen sind.
Autorenportrait
Ylva Østby, geboren 1979, forscht als klinische Neuropsychologin und Spezialistin auf dem Gebiet der Gedächtnisforschung an der Universität Oslo. Hilde Østby, geboren 1975, ist Ideenhistorikerin und Journalistin. Sie hat als Verlagslektorin gearbeitet und veröffentlichte 2013 den erfolgreichen Roman 'Das Lexikon der Sehnsucht'.
Schlagzeile
'Ein Leseabenteuer, das einem wahrlich die Augen öffnet!' Maja Lunde, Autorin des Bestsellers 'Die Geschichte der Bienen'