Die Dissertation befasst sich mit der Prozessauslegung und Werkzeugentwicklung für das Mikrohartfräsen von gehärtetem, pulvermetallurgischem Schnellarbeitsstahl. Die Prozessentwicklung erfolgt mit Fokus auf die vorteilhafte Oberflächen- und Randzonenkonditionierung, um hierdurch Potentiale für den Werkzeug- und Formenbau nutzbar zu machen. Aufgrund der Herausforderung starker Verschleißentwicklung bei der Bearbeitung hochharter Werkstoffe entgegenzuwirken, erfolgt zudem die Betrachtung der Potentiale der Schneidkantenpräparation mit dem etablierten Nassstrahlspanen sowie einem prototypischen Verfahrensansatz. Weiterhin werden moderne Dünnschichtsysteme für den Einsatz im Bereich des Mikrohartfräsens evaluiert.