Beschreibung
Der Dom zu Eichstätt - ein Zentrum des Glaubens und ein kunsthistorisches Schmuckstück - zählt zu den herausragenden Kirchenbauten in Süddeutschland. Neue archäologische, architekturgeschichtliche sowie kunsthistorische Forschungen zeigen die Bedeutung der Kathedrale. In diesem reich illustrierten Band stellen ausgewiesene Fachleute den Dom als Ort des Glaubens, des Gebetes und des Gedenkens vor und erzählen so ein Stück Bistumsgeschichte. Über Jahrhunderte hat die Kathedrale Künstler zu außergewöhnlichen Werken inspiriert. Dazu zählen die einzigartige Frührenaissance-Darstellung des Bistumsgründers Willibald, der Pappenheimer Altar, das Hochaltarretabel, die bronzenen Grabdenkmäler für Fürstbischof Johann Konrad von Gemmingen und für die Bischöfe aus der Familie Schenk von Castell oder die zahlreichen Werke von Loy Hering. Zudem beeindruckt das Mortuarium, in dem farbenprächtige Glasmalereien nach Entwürfen von Hans Holbein d. Ä. zu sehen sind. Die Fotografien von Anton Brandl veranschaulichen die Architektur und die Kunstwerke, zugleich bringen sie die tiefe geistliche Dimension des Gotteshauses zum Ausdruck.
Autorenportrait
Ludwig Brandl, Dr. theol., ist Leiter der Abt. Bildung/Apostolat im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt und Direktor des Diözesanbildungswerks Eichstätt. Claudia Grund, Dr. phil., ist Leiterin des Fachbereiches Kultur und Denkmalpflege im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt und Leiterin des Diözesanmuseums Eichstätt. Peter Stockmann, Dr. theol., Lic. iur. can., ist Kanzler der Kurie und Leiter des Büros des Generalvikars der Diözese Eichstätt.