Beschreibung
Eine männliche Leiche liegt unter dem Mähdrescher. Auf dem hoffnungslos verschuldeten Bauernhof der Familie Holzner nimmt Kommissar Kreuzeder vom Morddezernat Passau die Ermittlungen nur äußerst widerwillig auf. Lieber hätte er in Ruhe seinen Schweinsbaten und sein Weißbier genossen. Doch sein Vorgesetzter drangsaliert ihn mit der Androhung von Disziplinarmaßnahmen ud stellt ihm eine Psychologin an die Seite, die seine Dienstfähigkeit überprüfen soll. Der sichtlich verwahrloste Kreuzeder hat schon viele Tote gesehen und deshalb die Ruhe weg. Erst als der Wirt seines Stammlokals Opfer eines Verbrechens wird, wird er aktiv und steigert die Aufklärungsquote im bayerischen Grenzland.
Autorenportrait
Jörg Graser, 1951 in Heidelberg geboren und in München aufgewachsen, ist studierter Politologe und Absolvent der Münchner Filmhoschule. Er hat als Film- und Fernsehregisseur gearbeitet und schreibt Drehbücher, Theaterstücke und Hörspiele. Graser lebt in München und im Bayerischen Wald. Für den Film "Der Mond is nur a nackerte Kugel" erhielt er 1981 den Bundesfilmpreis, für "Abrahams Gold" 1990 den großen Publikumspreis der Filmfestspiele in Cannes.
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