Beschreibung
Die vorliegende ethnografische Studie fragt aus einer praxeologischen Perspektive nach der kindlichen Akteurschaft unter dreijähriger Kinder in der institutionellen Betreuung, deren Bedingungen, Möglichkeiten und Begrenzungen. Durch längere Feldaufenthalte in unterschiedlichen Kindertageseinrichtungen für unter Dreijährige und teilnehmender Beobachtung des Alltags konnten Ergebnisdimensionen herausgearbeitet werden, die sich zwischen Freispiel, Sorge und pädagogischen Angeboten bewegen und Konstellationen kindlicher Akteurschaft hinsichtlich unterschiedlicher Alltagsgelegenheiten der Kinder nachzeichnen.
Autorenportrait
Juliane Engel, M.A. in Sozial- und Bildungswissenschaften, ihre Arbeitsschwerpunkte sind Kindheits- und Übergangsforschung, Ethnografie, qualitativ-rekonstruktive Sozialforschung.Carola Frank, Dr. phil., ist wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut e.V., München. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Kindheitsforschung und Frühpädagogik, Erziehung und Bildung im Feld der Kindertagesbetreuung, praxistheoretische Zugänge, Ethnografie, qualitativ-rekonstruktive Sozialforschung.Steffen Loick Molina, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Referent am Deutschen Jugendinstitut e.V., München. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Soziologie des Körpers und der Kindheit, Geschlechtersoziologie, praxis- und diskurstheoretische Zugänge, Ethnografie, qualitativ-rekonstruktive Sozialforschung.Lena Sophie Weihmayer, M.A., ist wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut e.V. München. Ihre Schwerpunkte sind Qualitative Sozialforschung im Feld der Kindheitssoziologie, Gender Studies, Delinquenz im Jugendalter, Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe.
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