Beschreibung
Die Malerei von Katharina Grosse kann uberall auftauchen. Ihre raumgreifenden Arbeiten sind multidimensionale Bildwelten, in denen Wände, Decken, Objekte und ganze Gebäude und Landschaften mit leuchtenden Farben uberzogen sind. Fur die Ausstellung It Wasnt Us hat die Kunstlerin die Historische Halle des Hamburger Bahnhof - Museum fur Gegenwart - Berlin sowie den Außenbereich hinter dem Gebäude in ein expansives Bild verwandelt, das die bestehende Ordnung des musealen Raums radikal destabilisiert. Als Bildgrund dienen ihr der Boden der Halle und eigens fur die Ausstellung entworfene Polystyrolkörper, die sie in mehreren Arbeitsschritten und durch verschiedene Skalierungen in die finale Größe uberfuhrt hat. Außerdem erstreckt sich die Malerei uber die Gebäudegrenze hinaus in den öffentlichen Raum, auf das weitläufige Gelände hinter dem Museum und die Fassade der Rieckhallen. It Wasnt Us verbindet dabei weder Innen und Außen, noch Museum und Umgebung, Kultur und Natur, sondern verhandelt unsere Sehgewohnheiten, Denk und Wahrnehmungsformen neu. KATHARINA GROSSE (*1961, Freiburg i. Br.), eine der profiliertesten Malerinnen der internationalen Gegenwartskunst, studierte an der Kunstakademie Munster und an der Akademie in Dusseldorf, wo sie von 2010 bis 2018 eine Professur innehatte. Ihre Arbeiten wurden in renommierten Museen, u. a. im Museum of Fine Arts in Boston (2019), in der Nationalgalerie Prag (2018), im chi K11 art museum in Shanghai (2018) oder im Rahmen des Programms des MoMA PS1 in New York (2016) sowie auf mehreren Biennalen, u.a. in Aarhus(2017), in Venedig (2015) und in Curitiba (2013), gezeigt.
Autorenportrait
Katharina Grosse (*1961, Freiburg i. Br.), eine der profiliertesten Malerinnen der internationalen Gegenwartskunst, studierte an der Kunstakademie Münster und an der Akademie in Düsseldorf, wo sie von 2010 bis 2018 eine Professur innehatte. Ihre Arbeiten wurden in renommierten Museen, u. a. im Museum of Fine Arts in Boston (2019), in der Nationalgalerie Prag (2018), im chi K11 art museum in Shanghai (2018) oder im Rahmen des Programms des MoMA PS1 in New York (2016) sowie auf mehreren Biennalen, u.a. in Aarhus(2017), in Venedig (2015) und in Curitiba (2013), gezeigt.