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Fragmentarität als Problem der Kultur- und Textwissenschaften

MittelalterStudien 28

Erschienen am 21.10.2013, 1. Auflage 2013
56,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783770556281
Sprache: Deutsch
Umfang: 264 S., 19 s/w Fotos
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Alles Materielle kann Fragment sein oder werden, Artefakte ebenso wie natürliche Gegenstände. Das Phänomen Fragmentarität betrifft nahezu alle wissenschaftlichen Disziplinen. Trotzdem gibt es keinen fachübergreifenden Austausch darüber, wodurch etwas zum Fragment wird; so können unvollständige Gegenstände ebenso als Fragmente bezeichnet werden wie unvollendete. Außerdem sprechen wir von Fragmenten stets nur in Hinsicht auf das, was als Überrest oder Zeichen eine spezifische Bedeutung für uns hat. Doch wenn Fragmentarität eine (wissenschaftliche) Zuschreibung ist, nach welchen Regeln erfolgt sie und wie hat sie sich historisch gewandelt? Die Beiträger des Bandes beschreiben aus der Perspektive ihres jeweiligen Faches, aber interdisziplinär anschlussfähig, Szenarien, Konzepte und Formen der Ästhetisierungen von Fragmentarität.

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