Beschreibung
Unerwartet und plötzlich drängt sich der Tod ins Leben und verändert alles. Stirbt der nächste Angehörige, werden Koordinaten außer Kraft gesetzt, die bis dahin Bestand gehabt haben. Dennoch: Das Erleben des Sterbens des Vaters führt zur Gewissheit, dass es kein Ende gibt. Und mehr noch: Es gibt eine Geborgenheit der Seele in einer unendlichen Liebe, die uns trägt von Anbeginn, die uns nie verlässt, nicht eine Sekunde unseres Daseins, das mit dem Ablegen des Körpers kein Ende findet. Gott ist, und Seine Liebe ist unendlich.Ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe, spricht der Herr: Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben. Ich will erscheinen, wenn ihr mich ruft; ich erhöre euch, wenn ihr zu mir betet. Sucht ihr mich, so werdet ihr mich finden. Ja, ich lasse mich von euch finden, wenn ihr mich von ganzem Herzen sucht. Jer 29, 11-14
Autorenportrait
1983-1988 Studium der Germanistik, Geschichte und Judaistik an der FU Berlin; 1992 Abschluss des Promotionsverfahrens in Germanistik; seit 2004 freiberuflich als Autor und Lektor tätig.
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