Syrakesh, ein malerischer Inselstaat im Pazifischen Ozean. Eines Morgens wird am Strand eine zerstörte Violine angeschwemmt. Viele Meilen entfernt findet ein alter Schäfer einen völlig entkräfteten Mann in der glutheißen Wüste und nimmt ihn bei sich auf. Es ist Selim, der Straßengeiger, der die besondere Gabe hat, mit seinem Violinspiel tief in die Herzen der Menschen vorzudringen. Sein eigenes Herz hat er der zarten Miriam geschenkt. Doch dann riss das Schicksal die beiden Liebenden auseinander, und im Kampf um ihr gemeinsames Glück entfesselte der Straßengeiger Ereignisse, die bald das ganze Inselparadies erfassen sollten
Stück für Stück erzählt Selim seine unglaubliche Geschichte. Erst spät begreift der alte Schäfer, dass auch er ein Teil davon ist.
Eine poetische Liebesgeschichte über die Macht der Leidenschaft.
»Märchenhaft, mitreißend, gefühlvoll ein kleines Meisterwerk« (vital)
»Verzaubert seine Leser. Schöner lassen sich Literatur und Musik wohl kaum kombinieren« (Nürnberger Zeitung)
»Wunderbar poetische Sprache« (ekz-Bibliotheksservice)
»Grandios poetisches Erzählwerk. Fesselt von der ersten Seite an« (Nürnberger Nachrichten)
»Wortgewaltig und dennoch poetisch« (Aachener Zeitung)
Die Wiesen, Wälder, Seen und Flüsse des Niederrheins sind die Orte seiner Kindheit. Hier wuchs Andreas Séché auf und schrieb als Reporter für Tageszeitungen, bis er seine Heimat verließ, um Politik mit Medienwissenschaft und Jura zu studieren. Danach war er zwölf Jahre lang Zeitschriftenredakteur beim Verlagshaus Gruner + Jahr in München. Schließlich zog es ihn an den Niederrhein zurück, wo er nun lebt und Bücher schreibt.