Beschreibung
Viele halten unser Hirn für eine Maschine, die immer gleich funktioniert. Wir vertrauen darauf, dass unser Gehirn schon in jeder Situation Höchstleistung bringt und alles perfekt regelt. Doch weit gefehlt! Unser Gehirn arbeitet zwar ständig, doch nicht immer gleich gut. Das merkt man besonders dann, wenn unser Hirn nicht so arbeitet, wie wir das gerne hätten. Vielleicht fehlt uns die richtige Idee, oder wir verrennen uns in trüben und finsteren Gedanken, die sich negativ auf unser Leben auswirken. Manchmal jedoch läuft unser Hirn zu Höchstleistungen auf, wir finden rasend schnell Lösungen für knifflige Probleme, haben jede Menge Ideen und wandeln glücklich durch diese Welt. Die gute Nachricht ist: Genauso, wie wir die Gesundheit unseres Körpers beeinflussen können, so können wir auch die Fähigkeiten und Möglichkeiten unseres Gehirns verbessern. Gibt es einen Schalter, den wir umlegen können, um unser Gehirn mit mehr Kreativität und schöneren Gedanken auszustatten? Auch wenn der Titel es suggeriert, einen richtigen Schalter hat noch niemand gefunden. Es gibt aber etwas Ähnliches. Wir haben viele Möglichkeiten auf unser Gehirn einzuwirken und bei regelmäßigem Gebrauch, können diese wie ein Hirn-Anschalter wirken. Weil das Gehirn die zentrale Steuerungsstelle für Gefühle, Gedanken, Analysen und Entscheidungen ist, spielt es auch bei der Führung eine große Rolle. Aus diesem Grund heißt das Buch auch Neuroleadership 2.0. Hier hat Dr. Markus Ramming ein paar Arbeitsweisen des Gehirns zusammengefasst und die Auswirkungen auf die Führung dargestellt. Was geschieht, wenn unsere Mitarbeiter mit Angst bewegt werden? Wie können wir unsere Motivation steigern? Wie die Kreativität? Zu jedem Thema werden die neurobiologischen Grundlagen dargestellt und die Konsequenzen für die Führung von heute besprochen. Mit dazu gehören ein paar Übungen, damit Sie nicht nur Wissen ansammeln, sondern auch Führungskompetenz entwickeln.
Autorenportrait
Der Neuroleadership-Experte Dr. Markus Ramming hat nach seiner Promotion (1996) am Max-Planck-Institut für Hirnforschung Frankfurt, in verschiedenen Führungspositionen (R&D Teamleiter, Lizenzdirektor, General Manager) in der pharmazeutischen Industrie gearbeitet. Seit 2008 bringt Markus das Thema Neuroleadership in internationale Change-Management-Projekte und Führungskräfte-Entwicklungsprojekte ein. Zusätzlich arbeitet er als Dozent an verschiedenen bayrischen Hochschulen. Es ist seine Mission, das Potential von Führungskräften und Mitarbeitern zu entwickeln, um sie zufriedener und glücklicher zu machen. Das Gehirn an der Bildung von Emotionen, Gedanken und Entscheidungen wesentlich beteiligt. Seine Rolle bei der Führungskräfteentwicklung kann deshalb nicht hoch genug eingeschätzt werden. Mit Neuroleadership versucht Markus praktische Tools zu entwickeln, die das Gehirn stimulieren und zu besseren Ergebnissen beitragen.