Die spektakulärsten Kriminalfälle aus Berlins wildesten JahrenEin selbsternannter »Volksbeglücker« zieht Zehntausenden Berlinern ein Vermögen aus der Tasche. Ein schwerverletzter Forstaufseher liefert den entscheidenden Hinweis auf den ersten Massenmörder der Weimarer Republik. Und ein kuchensüchtiger Kommissar klärt durch seine genialen Ermittlungsmethoden fast 300 Mordfälle auf.
In den Jahren von 1918 bis 1933 tobt in Berlin nicht nur das verruchteste Nachtleben der Welt, hier wird auch der politische Kampf zwischen Nazis und Kommunisten auf der Straße ausgetragen, während die Polizei verzweifelt versucht, dem Sündenbabel Einhalt zu gebieten. In ihrem Buch erzählt Nathalie Boegel von gewissenlosen Mördern, cleveren Betrügern und von Kriminellen, die zu Lieblingen der Berliner werden. Und sie zeigt, wie mutige Ermittler die Polizeiarbeit revolutionieren.