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Goffmans Theatermodel und die postmoderne Gesellschaft - soziologische Bedeutung neuer Kommunikationsmedien

Akademische Schriftenreihe V117865

Erschienen am 17.06.2009, 1. Auflage 2009
9,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640347162
Sprache: Deutsch
Umfang: 16 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (John-F.-Kennedy Institut), Veranstaltung: Einführung in die Soziologie Nordamerikas", 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung der Mediennutzung hat sich in den letzten 50 Jahren grundlegend verändert. Das liegt zum einen an den neuen Medien, wie dem Internet, und zum anderen an der gesellschaftlichen Weiterentwicklung der letzten fünf Dekaden. 2006 verfügten 93,8 Prozent der Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland über einen Festnetzanschluss*1, wohingegen es 1970 nur 20 Prozent waren*2. Jeder fünfte Weltbürger*3 und 80,6 Prozent der Deutschen*1 besitzen heute ein Mobiltelefon. 2004 besaßen 40 Prozent der Haushalte zwei oder mehr Fernsehgeräte. 2007 hatten 68 Prozent der Deutschen Haushalte einen Internetanschluss, 65 Prozent der Einwohner ab zehn Jahren waren 2006 mindestens einmal am Tag online. Fast 40 Prozent der Internetnutzer chatten. Der häufigste Grund für die Internetnutzung ist das Empfangen und Versenden von Emails, dicht gefolgt von Informationsbeschaffung über Waren und Dienstleistungen. Die höchste Internetnutzung kann bei der jüngeren Generation, den Schülern und Studenten, festgestellt werden*1. Diese rasanten Entwicklungen verändern den gesellschaftlichen Alltag und hier im Besonderen das Interaktions- und Kommunikationsverhalten. Die Situation der 1950er Jahre bilden in dieser Beziehung einen starken Kontrast zu heutigen modernen Gesellschaften, wie zum Beispiel die USA oder die BRD. Diese Gesellschaften haben sich stark durch Werterevolutionen, wie die 68er Bewegung in der BRD, und die industrielle Weiterentwicklung zu postindustriellen Gesellschaften, verändert. Die Protestbewegungen in den späten 60er Jahren beinhalteten die Forderung nach Revolutionierung des Alltags. Folgen waren die Auflockerung der Institution der Ehe, Einpersonenhaushalte oder nichteheliche Beziehungen gewannen die Mehrheit, eine freiere Kindererziehung, offenere Umgangsformen der Menschen untereinander und die Etablierung einer alternativen Kultur. Durch die Ablehnung der bestehenden Verhältnisse wurde ein großer gesellschaftlicher Wandel in Schwung gesetzt, mit erheblichen Auswirkungen auf die Interaktion und Kommunikation. Es setzte sich ein lockerer Umgangston durch, traditionelle Verhaltensmuster wurden durchbrochen und es herrscht mehr Freiheit und Toleranz, seitdem das Zeitalter der Postmoderne angebrochen ist.

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