Beschreibung
Problemdarstellung: Der Bedarf an Pflegekräften wird aufgrund der demografischen Entwicklung und des Fortschritts der Medizin auch in den nächsten Jahren weiterhin steigen. Das Pflegepersonal stellt den größten Kostenfaktor in Krankenhäusern dar. Deshalb ist es für Führungskräfte immer wichtiger, qualifiziertes und gut eingearbeitetes Personal in ihrem Unternehmen zu halten, denn jeder Abgang eines Mitarbeiters bedeutet Kosten für Neu- bzw. Nachbesetzungen und Erfahrungs- und Kompetenzverlust für das Unternehmen. Ziel: In der vorliegenden Arbeit wird aufgezeigt, ob Führungskräfte durch die Förderung der Arbeitszufriedenheit des Pflegepersonals den Verbleib im Unternehmen beeinflussen können. Einflussfaktoren, die die Arbeitszufriedenheit fördern sind: Selbstbestimmungsmöglichkeiten, Erweiterung der Autonomie, gute Beziehungen zu Kollegen und anderen Berufsgruppen, organisatorische Fähigkeiten der Führungskraft, gutes Verhältnis zum Vorgesetzten. Die Führungskraft nimmt eine zentrale Rolle ein, denn durch ihr Handeln übt sie einen positiven oder negativen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit ihrer Mitarbeiter aus.
Autorenportrait
Anna Maria Pfeifer, geb. 1967 in Flirsch am Arlberg; verheiratet, drei Kinder; Ausbildung zur Diplomkinderkrankenschwester in Innsbruck; Bachelorstudium für Pflegewissenschaft / Schwerpunkt Pflegemanagement an der UMIT in Hall/Tirol; seit 2013 Pflegedienstleitung an der Univ.Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde in Innsbruck.