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Seneca: 'De Tranquillitate Animi' - Was ist das Problem des Serenus und inwiefern glaubt Seneca, es mit Überlegungen zur Seelenruhe lösen zu können?

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Erschienen am 19.06.2005, 1. Auflage 2005
Auch erhältlich als:
13,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638388542
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 S., 0.20 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Seneca und die stoische Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Werk De Tranquillitate Animi, übersetzt Über die Seelenruhe, von Lucius Annaeus Seneca lässt sich in die Lehre der jüngeren Stoa einordnen. Es hat die Form eines brieflichen Zwiegesprächs zwischen Seneca und dessen Freund und Verwandten Serenus Annaeus. Serenus schreibt in einem Brief an Seneca, dass er an einem Gemütszustand leide, den er als Krankheit oder Charakterfehler bezeichnet. Von Seneca erwartet Serenus nun einen Namen und ein Heilmittel für diesen Zustand. Die Philosophie hat hier die Funktion von der Seelenheilkunde und Trostspenderin in schwierigen Lebenssituationen. Seneca setzt sich in seinen Schriften mit dem Leben in der Großstadt auseinander, er selbst lebt in Rom, und beschreibt in De Tranquillitate Animi die Leere und Sinnlosigkeit, die sich aus einem solchen Leben ergeben kann.1 Inhalt dieser Hausarbeit wird es sein, den Text De Tranquillitate Animi bezüglich des Problems des Serenus und die Lösungsansätze Senecas zu diesem Problem zu untersuchen. Seneca stellt hier Überlegungen zur Seelenruhe an. Dabei werden die Grundsätze der Stoa erklärt. Außerdem wird auch auf die Funktion von vita activa und vita contemplativa in der Stoa und in Senecas Lebensberatung eingegangen. Der stoische Weise als Idealbild der Stoa wird ebenfalls eine Rolle spielen. Am Ende der Arbeit wird die Funktion der antiken Philosophie als Seelenheilkunde und Vorläufer heutiger Psychotherapie aufgegriffen. 1 Vgl. Gregor Maurach, Seneca als Philosoph (Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1987) 18-19.

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