Beschreibung
Wie wirkt sich die Anwendung des nicht-direktiven, personenzentrierten Ansatzes auf uns Menschen aus? Welchen Einfluss haben die Elemente dieses Selbstkonzepts auf unser Miteinander, sowohl in der Therapie als auch in der Dynamik von Gruppen? Mit persönlichen Gedanken, Erfahrungen und Fallvignetten bringt Carl Rogers seine angestrebte lebensbejahende Daseinsform zum Ausdruck: Der Mitbegründer der Humanistischen Psychologie zeigt, was ein ausgeprägter Gemeinschaftssinn, aufgeschlossene zwischenmenschliche Kommunikation und Authentizität systemverändernd für Erziehung, Politik und unser Zusammenleben bedeuten. Den hier versammelten Aufsätzen liegt eine bestimmte Auffassung von der menschlichen Natur zugrunde: Es ist die Überzeugung, dass der menschliche Organismus, das einzelne Mitglied der Spezies Mensch, in seinen Tendenzen im Kern konstruktiv ist. In einem wachstums- und entwicklungsfördernden psychologischen Klima können diese Potentiale freigesetzt werden. Den hier versammelten Aufsätzen von Carl Rogers liegt allen eine bestimmte Auffassung von der menschlichen Natur zugrunde: Es ist die Überzeugung, daß der menschliche Organismus, das einzelne Mitglied der Spezies Mensch, in seinen Tendenzen im Kern konstruktiv ist. In einem wachstums- und entwicklungsfördernden psychologischen Klima können diese konstruktiven Potentiale freigesetzt werden.
Autorenportrait
Carl R. Rogers wurde 1902 in Oak Park, USA, geboren. Er war Schüler von Otto Rank, hat sich aber von der Psychoanalyse abgewandt und eine eigene therapeutische Richtung entwickelt: die Gesprächspsychotherapie. Er war Professor für Psychologie an der University of Chicago und am Center for Studies of the Person. 1975 erhielt er den Ehrendoktor der Universität Hamburg. Carl Rogers starb im Alter von 85 Jahren in New York.
Schlagzeile
Der Aufbau personenzentrierter Gemeinwesen als Zukunftsvision