Beschreibung
Über die Würde als Lebensform - von einem der bedeutendsten deutschsprachigen Philosophen und Romanciers Was ist das eigentlich, die Würde? Der bekannte Philosoph und Romancier Peter Bieri (>Nachtzug nach Lissabon<) hat sie zum Gegenstand seines Nachdenkens gemacht. Unter Rückgriff auf eigene Erlebnisse und anhand von Beispielen aus der Literatur erforscht er die Würde nicht als Recht oder als Eigenschaft, sondern als eine bestimmte Art zu leben. Drei Fragen geben dabei den Rahmen ab: Wie behandeln mich die anderen? Wie stehe ich zu den anderen? Wie stehe ich zu mir selbst? Die philosophische Antwort, so stellt sich heraus, ist eine Antwort auf die fundamentale Frage, was das für ein Leben ist, das wir als Menschen leben müssen. Eine so lebendige wie klare Analyse eines der wesentlichen Begriffe unseres Menschseins, ein reiner Lesegenuss.
Autorenportrait
Peter Bieri, geboren 1944 in Bern, studierte Philosophie und Klassische Philologie und lehrte als Professor für Philosophie in Bielefeld, Marburg und an der Freien Universität Berlin. Unter dem Pseudonym Pascal Mercier veröffentlichte er u.a. die Romane >Perlmanns Schweigen< (1995), >Der Klavierstimmer< (1998) sowie den großen Erfolg >Nachtzug nach Lissabon< (2004).
Leseprobe
Leseprobe
Schlagzeile
((Linke Seite: 'Ein Lesevergnügen der tieferen Art.' Hans Joas, Die Zeit 'Ein wichtiges, ein schönes, ein lesenswertes Buch.' Otto Depenheuer, Frankfurter Allgemeine Zeitung mit Abb. von >Handwerk der Freiheit<))