Beschreibung
Widerspenstigkeit galt lange Zeit als spezifisch weibliche Untugend und auch heute noch kann Widerstand gegenüber sozialen und kulturellen Ausformungen von Geschlecht Irritation und Unbehagen auslösen. Der Band erörtert Widerspenstigkeit dagegen als eine Form des kreativen Umgangs mit gängigen Geschlechterrollen. Er beleuchtet Geschlechtszuschreibungen in verschiedenen historischen Situationen und kulturellen Räumen und leistet damit einen Beitrag über Geschlechternormen und deren mögliche Transformation.
Autorenportrait
A. Brüske, Dr. phil., leitet ein Forschungsprojekt der Transkulturellen Studien an der Universität Heidelberg, I. M. Iso promoviert zu Gender und Eugenik an der Universität Zürich, A. Zimmermann arbeitet als wiss. Assistentin am Zentrum Gender Studies der Universität Basel, A. Wespe und K. Zehnder, Dr. phil., sind wiss. Mitarbeiterinnen in Forschungsprojekten des Schweizerischen Nationalfonds.
Schlagzeile
Politik der Geschlechterverhältnisse
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