Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783579070872
Sprache: Deutsch
Umfang: 270 S., 40 s/w Illustr., mit zahlreichen s/w-Abbil
Format (T/L/B): 2.8 x 23.5 x 16 cm
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
'Ich kann mir nach der Lektüre dieser Lebensgeschichten nichts Großzügigeres vorstellen als die Bereitschaft zum Erzählen.' Christian Berkel Andrea von Treuenfeld lässt in diesem Buch 16 jüdische Frauen, die aus Deutschland flohen und wieder zurückkehrten, ihre persönliche Geschichte erzählen. Wie war es möglich, gerade in dem Land wieder Heimat zu suchen, in dem sie verfolgt wurden und umgebracht werden sollten? Ausgerechnet in dem Land, in dem sie ihre Familie verloren hatten? Was erlebten diese Frauen auf ihrer Flucht und auf ihrem Weg zurück? Und allem voran: Wie fühlt es sich überhaupt an, nach Auschwitz Jüdin in Deutschland zu sein? Diese erschütternden wie beeindruckenden Berichte von letzten Zeitzeuginnen verdienen es, gehört und bewahrt zu werden. Leben im Land der Täter: Berührende Lebensgeschichten, die Mahnung und Hoffnungszeichen zugleich sind Ein wichtiges Buch 70 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz, 80 Jahre nach den Nürnberger Gesetzen Mit einem Vorwort von Christian Berkel, der eine jüdische Mutter hat
Autorenportrait
Andrea von Treuenfeld, hat in Münster Publizistik und Germanistik studiert und nach einem Volontariat bei einer überregionalen Tageszeitung lange als Kolumnistin, Korrespondentin und Leitende Redakteurin für namhafte Printmedien, darunter Welt am Sonntag und Wirtschaftswoche, gearbeitet. Heute lebt sie in Berlin und schreibt als freie Journalistin Porträts und Biografien. Im Gütersloher Verlagshaus erschienen bereits ihre beiden Bücher "In Deutschland eine Jüdin, eine Jeckete in Israel" und "Zurück in das Land, das uns töten wollte".
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