Beschreibung
Jorwerd ist ein kleines friesisches Dorf im Norden der Niederlande. Doch was sich dort in den letzten fünfzig Jahren des 20. Jahrhunderts ereignete, lässt sich in ganz Europa finden: eine Revolution der Lebens- und Arbeitsverhältnisse, die im Laufe von nur zwei Generationen Lebensformen und Traditionen zum Verschwinden gebracht hat, die Jahrhunderte überdauert hatten. Eindringlich, detailreich und mit großer Sympathie erzählt Mak vom Verschwinden einer Welt: der dörflichen Welt.
Autorenportrait
Geert Mak, geboren 1946, ist einer der bekanntesten niederländischen Publizisten und gehört zu den wichtigsten Sachbuchautoren des Landes. Zuletzt erschienen von ihm bei Pantheon 'In Europa' (2007), 'Die Brücke von Istanbul' (2007), 'Was, wenn Europa scheitert' (2012) und 'Wie Gott verschwand aus Jorwerd' (2014). Für sein Werk erhielt Geert Mak 2008 den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung.