Orthodoxa Confessio?
Konfessionsbildung, Konfessionalisierung und ihre Folgen in der östlichen Christenheit, Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz - Beihefte 114
Erschienen am
13.08.2018, 1. Auflage 2018
Beschreibung
In diesem Band liegen die Ergebnisse der Tagung »Orthodoxa Confessio? Konfessionsbildung, Konfessionalisierung und ihre Folgen in der östlichen Christenheit Europas (13.–20. Jahrhundert)« vor, das das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz gemeinsam mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München veranstaltet hat. Hiermit schließt sich eine Forschungslücke: Im Rahmen der Veranstaltung wurden die für West- und Mitteleuropa entwickelten Thesen zu Konfessionsbildung und Konfessionalisierung erstmals systematisch auf ihre Anwendbarkeit für die spezifischen historischen Kontexte im östlichen und südöstlichen Europa geprüft. Ihr interdisziplinärer und auf eine Sicht der longue durée ausgerichteter Zugriff sollte es ermöglichen, einen maßgeblichen theoriebildenden Beitrag zu einer Neubewertung der europäischen Konfessionsgeschichte unter Einbeziehung des ostkirchlichen Kultur- und Einflussraums zu leisten. Der Band liefert die Basis, auf der weitere empirisch und theoriebildend angelegte Forschungsvorhaben zur konfessionellen Dynamik in Europa aufbauen können.
Autorenportrait
PD Dr. Mihai-D. Grigore ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz.