Beschreibung
Die Katastrophe, die das Gesicht der Nordseeküste für immer veränderte. Im Winter des Jahres 1361 ist die Natur besonders unbarmherzig. Wind und Wellen peitschen gegen das Land, und Deichbauer Folkert sieht mit Sorge, dass der Abbau von Salztorf seine Heimat verwundbar gemacht hat. Doch seine Warnungen verhallen ungehört. Auch sein Bruder Auke sorgt sich mehr um die Herrschaftsansprüche der dänischen Krone. Er kämpft mit allen Mitteln für die friesische Freiheit - und für seine große Liebe Griet. Von der wird als Tochter des dänischen Statthalters erwartet, zum Vorteil der Familie zu heiraten. Soll sie sich fügen? Oder rebellieren? Dann kommt der 16. Januar 1362. Die Deiche brechen. Und nach der Flut ist nichts mehr, wie es vorher war. Ein Roman über eine der größten Naturkatastrophen, die Deutschland je erschüttert hat: die Marcellusflut von 1362. Politische und soziale Spannungen, Familienkonflikte, verbotene Liebe - Hendrik Lambertus spinnt ein episches Panorama des mittelalterlichen Frieslands.
Autorenportrait
Historisch fundiert - Dr. Hendrik Lambertus ist promovierter Skandinavist/Mediävist. Dem Setting des Romans verbunden - Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Bremen. Stilistisch versiert und erfahren - Seit 2011 betreibt er als freiberuflicher Schreibcoach die Schreibwerkstatt "Satzweberei" und veröffentlicht Bücher in unterschiedlichen Genres: Fantasy bei Lübbe, Kinderbücher bei Ueberreuter und Sachbücher bei Eden.