Beschreibung
Warum die Revolution den Krieg ablöste Hannah Arendt analysiert in dieser brillanten Studie eines der erstaunlichsten Phänomene des 20. Jahrhunderts: die Ablösung des Krieges als traditionelles Mittel der gewaltsamen Veränderung bestehender politischer Verhältnisse durch die Revolution. Dabei geht sie von zwei großen Beispielen aus - der Amerikanischen und der Französischen Revolution - und fragt, wie es möglich war, dass die eine zum Erfolg führte, während die andere in Ohnmacht und Terror versank. Sie denkt darüber nach, ob die revolutionären Tugenden zu erneuern und die Übel der Massengesellschaft so zu überwinden sind. Revolution beruft sich auf Freiheit, Krieg auf Notwendigkeit
Autorenportrait
Hannah Arendt (1906-1975) promovierte 1928 bei Karl Jaspers. 1933 emigrierte sie nach Paris, 1941 nach New York. Sie war Gastprofessorin für Politische Theorie in Chicago und lehrte an der New School for Social Research in New York.
Schlagzeile
Die Ablösung des Kriegs durch die Revolution