Beschreibung
Frauen in islamischen Ländern bleiben Menschen zweiter Klasse - solange es nicht eine echte Revolution gibt. Zu ihr ruft Mona Eltahawy in ihrem weltweit beachteten Manifest auf. Sie ist durch islamische Länder von Nordafrika bis in den nahen Osten gereist, hat die Lebensgeschichten von Frauen unterschiedlichster Herkunft aufgeschrieben. Eltahawy will das 'giftige Gebräu aus Religion und Kultur' unschädlich machen, das die ganze islamische Welt durchtränkt. Newsweek hat Eltahawy bereits 2012 zu einer der furchtlosesten Frauen der Welt gewählt, weil sie trotz physischer und psychischer Bedrohung ihren Kampf für die Muslimas in aller Welt fortsetzt. Die Unterdrückung wird immer brutaler, das wird in Eltahawys Buch deutlich. 'Der Westen' kann nicht länger zusehen, wie Menschen im Namen Allahs misshandelt, ausgebeutet, rechtlos gehalten werden - nur weil sie Frauen sind.
Autorenportrait
Mona Eltahawy, geboren 1967 in Port Said, ist eine ägyptisch-amerikanische Journalistin, deren Artikel in The Washington Post, The Guardian, The New York Times erscheinen und die häufige Gastkommentatorin auf vielen Fernsehsendern ist, wie etwa Al-Jazeera, BBC oder CNN. Bei Twitter folgen ihr 200.000 Menschen.
Schlagzeile
Die brutale Unterdrückung der Frauen in der arabischen Welt.