Beschreibung
*Das legendäre Kubanische Tagebuch von Che Guevara - jetzt in einer erweiterten Neuausgabe *Che Guevaras berühmter Bericht von der Kubanischen Revolution (1956-1959), neu ediert auf der Grundlage von Ches eigenen Korrekturen, mit einem Vorwort seiner Tochter Aleida und vielen bisher unveröffentlichten Fotos. Am 2. Dezember 1956 landen 83 Freiheitskämpfer mit der 'Granma' am Strand von Las Coloradas auf Kuba. Gut zwei Jahre später stürzt die inzwischen noch Tausende zählende kubanische Befreiungsarmee, die von der Sierra Maestar aus operiert, die Diktatur Batistas in Havanna. Einer der Guerilleros, die vom ersten Tag an mit dabei waren, ist der junge argentinische Arzt Che Guevara. Er hat über die drei Jahre des Kampfes, über Siege und Niederlagen Bericht geführt. Sein Kubanisches Tagebuch, das den Verlauf des Befreiungskrieges lebendig erhält, ist nicht nur eine packende Darstellung der militärischen Operationen der Guerilla. Che Guevara beschreibt auch mit viel Humor persönliche Erlebnisse, angefangen bei der ersten Begegnung mit Fidel Castro in Mexiko, seine Mitkämpfer und den Alltag in der Befreiungsarmee. 'Seit langer Zeit wollten wir die Geschichte unserer Revolution schreiben. Aber es gibt so viel zu tun, die Jahre gehen vorbei, und die Erinnerungen an den Aufstand verlieren sich in der Vergangenheit. Diese Ereignisse sind noch nicht richtig beschrieben worden, Ereignisse, die bereits zur Geschichte Amerikas gehören.' Che Gueva Auch Che Guevaras Bolivianisches Tagebuch ist jetzt in einer erweiterten Neuausgabe wieder lieferbar. Beide Tagebücher Che Guevaras wurden von Steven Soderbergh verfilmt - mit Benicio del Toro und Franka Potente.
Autorenportrait
Ernesto 'Che' Guevara wurde am 14. Mai oder Juni 1928 im argentinischen Rosario geboren. Nach einem Medizinstudium und ausführlichen Reisen durch Lateinamerika traf er 1954 eine Gruppe kubanischer Revolutionäre, die in Mexiko im Exil lebten. Nach zweijährigem Guerillakrieg als Commandante, an der Seite Fidel Castros, trat er 1959 in die Revolutionsregierung auf Kuba ein. 1964 trat er von allen Ämtern zurück und ging 1966 nach Bolivien, um die Revolution weiterzutragen. Dort wurde er ein Jahr später erschossen.
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