banner-tegeler-buecherstube-hdneu.jpg

banner-buchhandlung-menger-hdneu.jpg

banner-buchhandlung-haberland-hdneu.jpg

banner-buchhandlung-anagramm-hd_1.jpg

0

Das gefährlichste Land der Welt?

Pakistan zwischen Militärherrschaft, Extremismus und Demokratie

Erschienen am 21.08.2008
9,95 €
(inkl. MwSt.)

Nicht lieferbar

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783462040111
Sprache: Deutsch
Umfang: 293 S.
Format (T/L/B): 1.6 x 19 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Afghanistans Nachbar - der unsichere Partner im 'Krieg gegen den Terror'Nicht nur in Afghanistan herrscht Krieg. Auch jenseits des Hindukusch sterben Menschen an politischer Gewalt: In Pakistan allein 2007 fast 4.000. Das prominenteste Opfer war die frühere Ministerpräsidentin Benazir Bhutto. Pakistan ist aber kein unbedeutendes Land - es hat doppelt so viele Einwohner wie Deutschland, verfügt über Atomwaffen und hat mehrmals am Rand eines Krieges mit Indien gestanden. Ohne ein stabiles und friedliches Pakistan wird sich auch der Konflikt in Afghanistan nicht lösen lassen.Pakistan ist ein junges Land, das erst 1947 gegründet wurde - aber es verfügt über eine mehr als 4.000-jährige Geschichte. Die spektakulären Gewaltakte der letzten Jahre - Selbstmordanschläge, Terrorismus, Krieg an der afghanischen Grenze - verstellen leicht das Verständnis für die Widersprüche, Probleme und Chancen der pakistanischen Gesellschaft. Religiöser Extremismus, lange Phasen der militärischen Herrschaft und korrupte und unfähige politische Parteien gehören ebenso zu seiner Realität wie der Kampf um Demokratie und eine Tradition kultureller Toleranz. Seit dem 11. September 2001 ist Pakistan eines der Schlüsselländer im Kampf gegen den Terrorismus und wird von den USA aufgerüstet - während man sich zugleich weltweit Sorgen macht, ob das Land zerbrechen oder unter die Kontrolle militanter Extremisten geraten könnte.Jochen Hippler, ausgewiesener Kenner des Landes, gibt einen umfassenden Überblick über Geschichte und Gegenwart Pakistans. Er zeigt Pakistan als multiethnisches Entwicklungsland und zugleich als außergewöhnlichen Krisenherd und untersucht die Frage, welche Chancen - trotz Militärdiktatur und religiösem Extremismus - die Entwicklung einer eigenständigen Demokratie hat. 

Autorenportrait

Dr. Jochen Hippler ist Privatdozent für Politikwissenschaft am Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) der Universität Duisburg-Essen und dem Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld. Er beschäftigt sich seit langem mit Fragen der politischen Gewalt, Demokratie und politischen Religiosität, vor allem im Nahen und Mittleren Osten und Afghanistan/Pakistan. Er hat Pakistan in den letzten zwei Jahrzehnten regelmäßig besucht, zuletzt 2007 für drei Monate.

Weitere Artikel aus der Kategorie "Sachbücher/Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989)"

Alle Artikel anzeigen