Beschreibung
Ausgezeichnet mit dem Man Booker Prize Jamaika, 1976: Sieben bewaffnete Männer dringen in das Haus des Reggae-Musikers Bob Marley ein und eröffnen das Feuer. Marleys Manager wirft sich schützend über ihn und erleidet dabei lebensgefährliche Verletzungen. Marleys Frau Rita wird ebenfalls schwer verwundet, er selbst bleibt mit leichteren Verletzungen an Armen und Brust zurück. Wer waren die Täter? Was waren ihre Motive? Ausgehend von dem Attentat und den Spekulationen, die sich darum ranken, entwirft Marlon James ein vielseitiges Stimmungsbild Jamaikas in den 70er und 80er Jahren voll Gewalt, politischer Willkür, Drogen und Intrigen, ausgestaltet bis ins kleinste Detail.
Autorenportrait
Marlon James, geboren 1970 in Kingston auf Jamaika, gilt als einer der bedeutendsten Literaten seiner Generation. Seine Romane wurden in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen geehrt. Unter anderem erhielt James als erster Jamaikaner den Man Booker Prize. Das »Time Magazine« zählte ihn zu den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten 2019. James lebt heute in Minneapolis, Minnesota.