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Jungs fragen - Mädchen antworten

Fragen und Antworten aus jetzt.de, dem jungen Magazin der Süddeutschen Zeitung

Erschienen am 12.04.2010
Auch erhältlich als:
4,00 €
(inkl. MwSt.)

Lieferzeit unbestimmt

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442171453
Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S.
Format (T/L/B): 1.6 x 15 x 11.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Kleine Geschenke, die gut tun Die Erfolgskolumne von jetzt.de als Buch. Warum denkt ihr dauernd ans Heiraten? Warum könnt ihr nicht werfen? Warum malt ihr euch an? Diese und weitere Fragen, die Jungen schon immer den Mädchen stellen wollten, werden jetzt beantwortet - ausführlich und mit viel Geduld. • 30 essentielle Fragen, die man als Junge schon immer an die Mädchen stellen wollte • Witzig, frech und sehr informativ

Leseprobe

Junge zu sein ist eigentlich von Anfang an toll. Man kennt sich ziemlich bald mit Piraten und Dinosauriern aus, später noch mit Mofas, Rockbands, Computerspielen, Fußball and Prügeleien. Destilliert hat man solches Ur-Wissen aus Was-Ist-Was-Büchern, Abenteuerfilmen und den Erlebnissen der älteren Brüder, angereichert wurde es beim Ausprobieren oder Biertrinken mit den Kumpels. Es ist absolut geeignet, um ein ganzes Leben lang mit anderen Jungs klarzukommen, es funktioniert beim Altherren-Stammtisch immer noch so gut wie in der letzten Sitzreihe im Schulbus. Doch dieses Wissen ist leider vollkommen nutzlos, wenn es um Mädchen geht. Deren Verhalten kann man zwar beobachten und erleben, aber es wirft von Beginn an Rätsel auf. Rätsel, die in keinem Was-Ist-Was-Buch erläutert werden und die auch die Kumpels und älteren Brüder nicht lösen können. Das Prinzip Mädchen bekommt deswegen einen mythologischen Überbau, in den Jungs sich verlieben und verirren. Natürlich: Je älter man wird, desto mehr Geheimnisse büßt die Gegenseite ein, desto mehr Einsichten bekommt man in die Vorgänge zwischen Mädchenzimmertüren und Kicheranfällen, Traumhochzeitstränen und Zickattacken. Deswegen reagierten die Autorinnen und Autoren der jetzt.de-Redaktion zunächst zweifelnd, als die Idee der Jungs- und Mädchenfragen diskutiert wurde. Geht das ohne Klischees? Ist das nicht abgedroschen und an einer Zeit vorbei, in der Jungs und Mädchen ohnehin fast gleich sind? An dieser Stelle der Konferenz regte sich Widerstand: »Wir sind doch nicht wie Jungs!«, befanden die Redaktionsdamen und auf Nachfrage hagelte es Gegenbeweise. Mädchen haben keine Hanteln unterm Bett, Mädchen zitieren nicht ständig aus Filmen, Mädchen wollen ihre Nachbarin nicht nackt sehen, und so weiter. Die betreffende Konferenz dauerte sehr lang. Seitdem gehen die Fragen nicht mehr aus, und die Antworten bringen Licht ins Dunkel, in das auch die größten Frauenversteher gelegentlich geraten. Jede Woche erscheinen die Dialoge auf der jetzt.de-Seite in der Süddeutschen Zeitung und im Internet. Online werden die Fragen von Jungs und Mädchen ausführlich diskutiert - manchmal zustimmend, manchmal mit Widerspruch. Die besten Jungsfragen haben wir für dieses Buch ausgewählt und zusammengefasst. Viel Spaß beim Lesen Max Scharnigg, Dirk von Gehlen PS: Natürlich wissen Mädchen auch nicht alles. Deshalb gibt es das Mädchenfragen-Buch, das Antworten auf Jungsgeheimnisse liefert. Erschienen ist es ebenfalls bei Mosaik bei Goldmann. Wie sollen wir euch begrüßen? Nachdem ich betrunken in der letzten S-Bahn eingeschlafen war und sie mich um drei Uhr nachts mit dem Auto von der Endstation abgeholt hatte, umarmte mich Claire das erste Mal. Das war die Adelung der ersten Freundschaftsetappe zwischen Claire und mir. Ab dann war klar: Zur Begrüßung und zum Abschied umarmen wir uns - immer. Etwa zwei Jahre später haben wir uns dann allerdings in der Arbeit täglich und eben nicht mehr wöchentlich zum Kaffee gesehen. Ab dann wurde es wieder schwierig: Umarmt man sich in einer platonischen Beziehung wirklich zwei Mal am Tag? Das führt zu der allgemeinen Frage: Wie begrüßt man Mädchen überhaupt richtig? Weil ich doch befürchten muss, dass sie beleidigt sind, wenn ich es falsch mache, aber ich muss meistens entscheiden, wie es gemacht wird. Bei Jungs folgt das Begrüßungsritual einer einfachen Regel: Wenn er nicht auswandert oder in den Knast muss, werde ich ihn sicher nicht umarmen. Bei Mädchen ist das anders, oder? Also: Welche Regel kann ich befolgen? (hk) Die Mädchenantwort: »Ich dachte immer, dass es Jungs egal ist, wie sie ein Mädchen begrüßen, aber es ist schön zu wissen, dass ihr wenigstens manchmal darüber nachdenkt. Es ist aber falsch zu glauben, dass der Junge meistens entscheiden muss, wie das Begrüßungsritual vollzogen wird. Es sind doch die Jungs, die sich dabei lieber zurückhalten und abwarten; die beste Taktik, wenn sie unsicher sind. Aber woher kommt diese Unsicherheit? Ich habe Leseprobe

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