Beschreibung
Die mitreißende Romanbiographie einer unangepassten, außergewöhnlichen Frau und ein eindrucksvolles Stück Zeitgeschichte. Vom unehelichen Kind einer Häuslerstochter zur anerkannten Schriftstellerin - dieser ungewöhnliche gesellschaftliche Aufstieg gelang Lena Christ zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Nach einer kurzen glücklichen Kindheit bei den Großeltern auf dem Land holte die Mutter das Mädchen in die Stadt, um sie als Arbeitskraft auszubeuten und immer wieder zu misshandeln. Lena flüchtete in eine frühe Ehe, doch auch dort warteten Gewalt und soziales Elend auf sie. Als sie mit dem Schreiben ihrer Erinnerungen begann, wurde ihr großes literarisches Talent offenbar, und sie erlebte an der Seite ihres zweiten Ehemanns, der keineswegs so uneigennützig war, wie es zunächst den Anschein hatte, ihre ersten Erfolge. Sie verkehrte in Münchens Künstlerkreisen und am Hof König Ludwigs III. Ihr Tod gibt bis heute Rätsel auf.
Autorenportrait
Asta Scheib, geboren in Bergneustadt im Rheinland, arbeitete als Redakteurin bei verschiedenen Zeitschriften. Sie gehört heute zu den bekanntesten deutschen Schriftstellerinnen und lebt mit ihrer Familie in München.
Leseprobe
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