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Die Verwendung der Zeit in Peter Handkes Nachschrift 'Die Kuckucke von Velika Hoca'

Erschienen am 18.04.2020, 1. Auflage 2020
17,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346154361
Sprache: Deutsch
Umfang: 28 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Peter Handke verwendet in seiner Nachschrift Die Kuckucke von Velika Hoca ungewöhnliche Zeitbegriffe und spricht von einer anderen Zeitrechnung in der Enklave. Inwiefern er das als literarisches Stilmittel eingesetzt hat und wie sie zu deuten sind, soll in dieser Hausarbeit untersucht werden. Dabei soll insbesondere ein Augenmerk auf den Kuckucken liegen. Sie sind als Titel der Nachschrift verwendet worden und tauchen im Text immer wieder auf - eine eindeutige metaphorische Zuordnung oder Ähnliches bleibt offen. Sie werden von Handke jedoch mit der Zeit verbunden, scheinen sie sozusagen einzuleiten. Bevor Handkes Nachschrift allerdings genauer untersucht werden kann, soll zunächst ein genereller Überblick zur Verwendung von Zeit in Romanen gegeben werden. Hier soll jedoch keineswegs Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden. Aus quantitativen Gründen werden nur Aspekte angesprochen, die für diese Hausarbeit und für die Untersuchung der Nachschrift als relevant erscheinen. Sie werden der Analyse von Die Kuckucke von Velika Hoca als Grundlage und Hintergrundüberlegungen dienen und hier erneut, falls zutreffend, angeführt werden. Des Weiteren soll ein kurzer Überblick zur Verwendung von Zeit im Gesamtwerk von Handke gegeben und auf die Nachschrift übertragen werden. Problematisch ist die Tatsache, dass es zwar viel Literatur zu Peter Handke und auch spezifisch zum Verhältnis zur Zeit in seinen Schriften gibt - zur erst 2009 erschienenen Nachschrift liegt jedoch noch keine wissenschaftliche Untersuchung vor. Um neben der Miteinbeziehung von Quellen, die sich lediglich auf Handkes andere Schriften beziehen, auch aktuelle und fundierte Meinungen zur Nachschrift zu berücksichtigen, wurden zahlreiche Rezensionen bei dieser wissenschaftlichen Hausarbeit miteinbezogen.