Beschreibung
Eine außergewöhnliche Entdeckung: Manfred Lütz findet die Autobiografie seines Großonkels Paulus van Husen. Der bis dahin unbekannte Bericht eines Zeitzeugen, den es immer wieder an die Brennpunkte der Geschichte verschlagen hatte, ist von großer historischer Bedeutung und glänzend geschrieben. Vor dem 1. Weltkrieg führt van Husen noch ein unbeschwertes Studentenleben. Doch mit dem Krieg nimmt sein Leben die Wendung. Seine Elitedivision eilt 1918 der Regierung Ebert in Berlin zu Hilfe. Als Mitglied der deutsch-polnischen Gemischten Kommission erlebt er beim Völkerbund Gustav Stresemann. Mit den Nazis gerät er sofort aneinander, begegnet Goebbels u. Keitel, widersteht Auge in Auge dem eiskalten SS-Mörder Heydrich. Als Mitglied des Kreisauer Kreises hat er einen entscheidenden Moment mit dem Hitler-Attentäter Stauffenberg. Am Ende überlebt er nur mit viel Glück. Nach dem Krieg beschließt er seine Karriere als 1. Verfassungsgerichtspräsident in NRW.
Autorenportrait
Dr. med. Dipl. theol. Manfred Lütz ist Psychiater, Psychotherapeut, Kabarettist und Theologe. Geboren 1954 in Bonn studierte er Medizin, Philosophie und katholische Theologie in Bonn und Rom. Von 1997 bis 2019 war er Chefarzt des Alexianer-Krankenhauses in Köln. 2003 gründete er das Alexianer-Therapie-Forum mit renommieren internationalen Referenten, das er weiterhin organisiert. Bekannt wurde Lütz als Autor zahlreicher Bestseller. Er ist gern gesehener Gast von Talkshows und nimmt in Kolumnen und Artikeln immer wieder zu aktuellen Themen Stellung. Außerdem ist er ein gefragter Vortragsredner und tritt mitunter auch im Kabarett auf.