Beschreibung
In den frühen Morgenstunden eines Herbsttages begehen drei Männer am Ufer eines Sees ein Verbrechen. Einer von ihnen gibt später zu Protokoll, was in der Nacht geschah - und will nur passiver Mitläufer gewesen sein. "Septemberleuchten" ist ein Roman über die archaische Dynamik von Angst und Gewalt und dabei ein Kriminalstück mit unwiderstehlicher Sogwirkung, wie es in der Gegenwartsliteratur in Deutschland selten zu finden ist.
Autorenportrait
Martin Gülich, 1963 geboren, lebt in Freiburg. Zuletzt erschienen die Romane "Die Umarmung" (2005) und "Später Schnee" (2006). Seine Bücher werden derzeit in neun Sprachen übersetzt, seine jüngste Auszeichnung ist das Heinrich-Heine-Stipendium 2010 der Stadt Lüneburg.
Leseprobe
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Schlagzeile
Wegsehen, Mitschuld und Verstrickung - ein schmaler Roman über das große Thema der Courage