Beschreibung
Welche Wege und Irrwege hat die internationale Gemeinschaft seit 1990 im Rahmen ihrer Interventionen in Krisengebieten beschritten? Dieser zentralen Frage gehen namhafte Autoren in sehr unterschiedlichen Fallstudien nach. Die Bandbreite reicht von Afghanistan, Bosnien-Herzegowina und Kosovo über pazifische Inselstaaten bis zum Südsudan. In grundlegenden Beiträgen werden fundierte Einblicke in Ansätze und Konzepte des Krisen- und Konfliktmanagements und deren Entwicklung bzw. Weiterentwicklung geboten. Durch die unterschiedlichen wissenschaftlichen Hintergründe der Autoren entsteht ein abgerundetes Bild, das dem Leserkreis die außerordentliche Komplexität und Herausforderung internationaler Friedensbemühungen vor Augen führt. Umfangreiches Kartenmaterial und Schaukästen ergänzen und veranschaulichen die Analysen.
Autorenportrait
Brigadier Walter Feichtinger ist Leiter des Instituts für Friedenssicherung und Konfliktmanagement der Landesverteidigungsakademie in Wien. Gerald Hainzl ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement der Landesverteidigungsakademie in Wien. Hermann Mückler ist Professor für Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien. Predrag Jurekoviæ ist Leiter des Referats Konfliktanalyse am Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement der Landesverteidigungsakademie in Wien.