In seinem Arbeitszimmer sitzend, lässt er seine Gedanken schweifen. Mit einem Abstand von 30 Jahren beschreibt der Autor seine persönliche und zugleich universelle Erfahrung mit der ersten Liebe. Erzählt wird die Geschichte eines 15- jährigen Gymnasiasten, der von einer Abiturientin- der Schönsten auf dem Hof- magisch angezogen wird. In wenigen Tagen durchlebt er alle Extreme dieser ersten Verliebtheit, von tiefen Begehren und Selbstvergessenheit hin zu Schmerz und Verzweiflung. Umrahmt wird die Handlung durch Einschübe aus der arabisch-persischen Liebesmystik.
Ein hinreißender und begeisternder Roman, über das Vergehen der Zeit, die Wirkungsmacht der Liebe und der persischen Poesie.
Gelesen und empfohlen von Verena Baumgartner