Der 80jährige John Miller macht sich ein letztes Mal auf in seine alte Heimat Tirol, um einem lange verlorenen Cousin nachzuspüren. Im Innsbrucker Archiv recherchiert er nach Max Schreiber, den es in den 50er Jahren in ein abgelegenes Bergdorf verschlug. Den mühsam erstrebten Zugang zur Dorfgemeinschaft setzt er riskant aufs Spiel, als er der stummen
Maria begegnet. Eine Liebe, die zwar zart erwidert wird, welche jedoch tödlich endet.
Behutsam führt der Autor den Leser durch eine sensibel und atmosphärisch dicht erzählte Geschichte um Isolation,
Freundschaft und Naturgewalten.
Gelesen und empfohlen von Birgit Weitlaner