Beschreibung
Blumenkraft für Gesundheit und Schönheit Eine traditionelle Heilpflanze aus dem Mittelmeerraum lässt die Wissenschaft aufhorchen! Schon in der Antike wurde die Zistrose als wertvolles Hausmittel geschätzt und zur Wundheilung sowie gegen Grippe und Erkältungen eingesetzt. Jetzt wird ihr neue Aufmerksamkeit zuteil, und zwar wegen ihres hohen Anteils an Polyphenolen. So belegen aktuelle Studien mit Cistus incanus L. Pandalis, dass der Genuss von Zistrosen-Tee die Menge an Antikörpern (IgA = Immunglobulin-A), die eine Barriere gegen Keime und Krankheitserreger bilden, signifikant ansteigen lässt, und Zistrosen-Extrakt Virusinfektionen und Tumorwachstum wirkungsvoll hemmen kann. Zudem entgiftet die Zistrose den Körper, schützt das Herz vor Infarkt und die Haut vor Alterungsprozessen. Daneben gilt die unauffällige Blume als wertvolles Schönheitsmittel, das zur Haut- und Säuglingspflege eingesetzt wird. Wissenswertes: Geschichte, Inhaltsstoffe und Heilwirkungen der Zistrose Hausapotheke: Bewährte Anwendungen für Beschwerden von A bis Z Junge und schöne Haut: Rezepte für die Schönheit
Autorenportrait
Barbara Simonsohn (geb. 1954) ist Ernährungsberaterin und Reiki-Ausbilderin. Seit 1982 gibt sie Seminare im In- und Ausland, vor allem über das authentische Reiki mit sieben Graden, aber auch in Azidose-Therapie und -Massagen nach Dr. Renate Collier sowie in Yoga. Darüber hinaus befasst sie sich intensiv mit dem Thema "gesunde Ernährung" und gilt als Expertin für "Superfoods". Regelmäßig reist die Hamburgerin nach Indien, wo sie meditiert und ehrenamtlich als Englischlehrerin für Waisenkinder arbeitet; außerdem fördert sie Moringa-Projekte und hat im Rahmen ihrer Entwicklungsarbeit auf Haiti Fruchtbäume gepflanzt und Bio-Gärten angelegt. Seit 1995 hat Barbara Simonsohn zahlreiche Ratgeber im Bereich der ganzheitlichen Gesundheit veröffentlicht; die Gesamtauflage ihrer Bücher beläuft sich auf über 500.000 Exemplare.
Leseprobe
((Buchauszug)) DIE ZISTROSE - EINE URALTE HEILPFLANZE Während ich diese Zeilen schreibe - im Mai 2021 -, flacht gerade die dritte Welle der Corona-Pandemie in Deutschland ab. Was in meinen Augen in der Öffentlichkeit viel zu wenig berücksichtigt wird, ist die Frage der Prophylaxe. Wie stärke ich mein Immunsystem, sodass es entweder zu gar keiner Infektion kommt oder diese milde verläuft? Für mich ist klar, warum besonders alte Menschen von schweren Krankheitsverläufen betroffen sind. Im Alter "schwächelt" das Immunsystem. Es gibt aber auch hier Möglichkeiten, seine Abwehrkraft fit zu halten. Dazu gehören Bewegung an frischer Luft, befriedigende soziale Beziehungen - Einsamkeit ist das "neue Rauchen" -, Techniken für den Stressabbau und für Tiefenentspannung, eine vollwertige, pflanzenbasierte Ernährung und ein Sinn im Leben. Ob er sich im Beruf verwirklichen lässt, in der Betreuung der Enkelkinder oder in einer ehrenamtlichen Tätigkeit, ist ganz egal. Sie lernen in diesem Buch eine ganz besondere Heilpflanze kennen. Sie wurde schon im 4. Jahrhundert vor Christi Geburt für medizinische Zwecke erwähnt, als Grabbeilage gefunden und für religiöse Rituale verwendet (www.zentrum-der-gesundheit.de). Optisch ist sie eher unscheinbar. Wenn sie blüht, bezaubern aber ihre Blüten, wie aus Seidenpapier, in allen möglichen Farben von Rosa über Weiß oder Violett. Ich habe die Zistrose vor zwei Jahren auf La Palma kennengelernt - auf einer Wanderung mit einem kräuterkundigen Bergführer. Wir waren bezaubert von dem Blütenmeer und den silbrig glänzenden Blättern dieser alten Heilpflanze. Die Ureinwohner der Kanaren, die Guanchen, nutzten sie bei langen Wanderungen als Kräftigungs- und Wundheilungsmittel, so erzählte unser Wanderführer. In meinen Augen ist die Zistrose die ideale Pflanze für die Stärkung unseres Immunsystems. Weil ihre Wirkstoffe, vor allem die Pflanzenbegleitstoffe (Polyphenole), schon im Rachen wirken, werden beispielsweise Viren beim Lutschen von Zistrosenpastillen ausgeschaltet und können gar nicht erst in den Organismus gelangen. Dies wurde mehrfach durch wissenschaftliche Studien bestätigt. Die Zistrose kann noch viel mehr. Sie mindert negative Folgen von oxidativem Stress, weil ihre Inhaltsstoffe in der Lage sind, freie Radikale (aggressive Sauerstoffverbindungen) zu neutralisieren. Bei der Entstehung vieler Krankheiten spielt oxidativer Stress die entscheidende Rolle. Die Zistrose hilft bei Durchfällen und schützt die Magenschleimhaut. Sie wirkt bei Hautproblemen wie Neurodermitis oder Akne und vermindert die Faltenbildung. Auch bei Karies und Parodontitis entfaltet sie ihre prophylaktische und heilende Wirkung. Bei Hämorrhoiden hilft ein Sitzbad mit Zistrosenaufguss. Die Heilpflanze aus dem Mittelmeerraum wirkt gegen krank machende Pilze, Viren und Bakterien. Bei Erkältung und Grippe sorgt sie für einen schnelleren Heilungsverlauf. Die Zistrose hat sogar antidiabetische Eigenschaften. Selbst als Prophylaxe gegenüber Nervendegeneration im Gehirn mit der Folge von Demenz und Alzheimer dient diese Pflanze. Sie leitet zudem Schwermetalle aus. (.)
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Blumenkraft für Gesundheit und Schönheit