Es war doch nur ein Kuss ... Matti hatte dort bleiben wollen. In dem tiefen Loch, in das er sich vor Jahren verkrochen hatte. Doch mit Brian ist auf einmal alles so anders. Sein Mitbewohner weckt dabei Gefühle in Matti, die er krampfhaft zu ignorieren versucht. Gar nicht so einfach, denn Brian ist immer für ihn da. Auch bei seinem Kampf gegen die Anfeindungen, denen er im Internat ausgesetzt ist, kann er auf seinen Mitbewohner und seine neuen Freunde zählen. Er ist dankbar, sie zu haben. Als er sich eines Abends bei einer Runde Flaschendrehen wiederfindet, gerät sein Vorhaben, Brian nicht zu nah zu kommen, allerdings ins Wanken.

Matti Laaksonen ist geboren und aufgewachsen im Oberbergischen Land, in einem kleinen Tal, das namensgebend für das Pseudonym ist. Die Schreiberei begleitet Matti eigentlich schon das ganze Leben. Angefangen in kleinen Rollenspielforen, ging es bald weiter mit Kurzgeschichten und der ersten größeren Serie, um die Internatsschüler Matti& Brian. Queere Repräsentation, Authentizität und Geschichten rund ums Leben, Lieben und Selbstfinden sind die Leitmotive der Bücher.