Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Insgesamt kann man einmal feststellen, dass Wunder aus der Mode gekommen sind. Wer glaubt heute noch an Wunder? Wenn ich mit Menschen über Wunder zu sprechen komme, dann werde ich darauf verwiesen, dass vieles inzwischen natürlich erklärt werden kann, was man früher als Wunder bezeichnet hat. Und alles was nicht erklärt werden kann, wird später einmal erklärt werden. Dies ist die gängige Meinung. Der Mensch will also nicht zulassen, dass es Unerklärliches und damit noch Unbekanntes gibt. Denn.wo Unerklärliches unddeshalb'Wunderbares'sich ereignet, muß man nach den - möglicherweisenoch- unbekannten Ursachen forschen.IDennoch allen diesen Widersprüchen zum Trotz gibt es auch die Wunder-Fanatiker. Sie suchen überall nach einem Wunder. Die Magie, Esoterik und neuen Religionen boomen. Überall gibt es einen Geist, den ich mir dienstbar machen kann. Wenn ich nur das richtige Zauberwort kenne. Ich muss ein Eingeweihter sein, um mir die Mächte und Gewalten dienstbar zu machen.