Beschreibung
20 Jahre lang ließ sich der bekannte Sachbuchautor Holger Reiners wegen seiner Depression therapieren. Zeit für eine gründliche Abrechnung mit der deutschen Therapeutenszene. Inkompetenz, Anmaßung, Eitelkeit und auch Zynismus gegenüber Patienten sind trauriger Alltag in diesem Land. Oft stehen am Ende nicht nur gedemütigte, sondern auch zermürbte Patienten. Ein aufrüttelnder Report!
Die nüchterne Bilanz einer langen Hilfesuche: Therapeuten arbeiten in einem völlig unkontrollierten Raum. Man könnte ihn das Schlaraffenland der Selbstverwirklichung nennen nur bitte nicht im Umgang mit kranken Menschen. Neben besserer Kontrolle braucht es endlich ein radikales Umdenken im Umgang mit jenen, die seelisch leiden.
Autorenportrait
Holger Reiners, geb. 1948, ist freier Planer und Unternehmensberater in Hamburg. Viele Jahre war er Vorstandsmitglied im Deutschen Bündnis gegen Depression und in der Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Er ist Autor verschiedener erfolgreicher Architektur- und Sachbücher.
Mit seiner Familie lebt er in Hamburg.
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