Beschreibung
Das Wissenschaftsmanagement hat sich in jüngster Zeit rasant entwickelt: Als facettenreiches Berufsfeld bietet es zahlreiche attraktive Karrieremöglichkeiten an Universitäten und Hochschulen, in Forschungseinrichtungen, wissenschaftspolitischen Institutionen und Stiftungen. Diese praxisorientierte Einführung zeigt Chancen und Potenziale auf, die das Berufsfeld bietet. Vorgestellt werden zum einen die Tätigkeitsbereiche und erwarteten Kompetenzen, die Aufgaben und Arbeitsbedingungen. Zum anderen bietet das Buch Hochschulabsolvent*innen und Promovierten die Gelegenheit, sich Schritt für Schritt auf dem Weg ins Wissenschaftsmanagement begleiten zu lassen. Nicht zuletzt hält es wichtige Hinweise für die Bewerbung und die ersten hundert Tage in diesem Beruf bereit.
Autorenportrait
Mirjam Müller arbeitet als Personalentwicklerin an der Universität Konstanz. Berufliche Stationen führten die Historikerin von einem Wirtschaftsunternehmen ins Wissenschaftsmanagement. Als Wissenschaftscoach hat sie zahlreiche Postdocs auf dem Weg zu ihrer ersten Professur und in Berufsfelder außerhalb der Wissenschaft begleitet.Dr. Oliver Grewe arbeitet als wissenschaftlicher Referent bei der Volkswagen-Stiftung. Er ist Neurowissenschaftler und stieg nach dem ersten Postdoc als Referent bei der Studienstiftung des deutschen Volkes ein. Die nächste berufliche Stationen absolvierte er bei der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen (WKN). Seit einigen Jahren berät er außerdem als Coach Nachwuchswissenschaftler. Sein Konzept zum Einstieg ins Wissenschaftsmanagement vermittelt er deutschlandweit in Seminaren.
Leseprobe
VorwortWissenschaftsmanagement ist ein spannendes Berufsfeld für Studienabsolvent*innen und Promovierte. Auf viele Nachwuchswissenschaftler*innen übt es als Alternative zur unsicheren Karriere in der Wissenschaft eine große Anziehungskraft aus. Trotz oder gerade wegen der Nähe zur Wissenschaft und zum Studium ist Interessent*innen jedoch nicht immer bewusst, was die Rolle des Wissenschaftsmanagements ist und wie sich die Arbeit in diesem Feld konkret gestaltet. So stellen Personalverantwortliche beim Durchsehen von Bewerbungsunterlagen häufig fest, dass sich viele Bewerber*innen nicht darüber im Klaren sind, was die Aufgabe der ausgeschriebenen Stelle ist und welche Qualifikationen dafür benötigt werden. Stattdessen werben insbesondere Promovierte mit ihren wissenschaftlichen Meriten. Oft sind solche Bewerbungen von Anfang an zum Scheitern verurteilt, obwohl das Wissenschaftsmanagement möglicherweise eine spannende Option für die Kandidat*innen wäre.Mit diesem Buch wollen wir allen Interessierten die Gelegenheit bieten, sich intensiv mit dem Wissenschaftsmanagement als Karriereoption auseinanderzusetzen, die verschiedenen Tätigkeitsbereiche kennenzulernen und Strategien zu entwickeln, wie der Berufseinstieg an der richtigen Stelle gelingen kann. Als Coaches und Trainer*in haben wir mit vielen Personen in Hinblick auf ihre Karriereplanung, berufliche Entscheidungen und erfolgreiche Bewerbungen gearbeitet, insbesondere mit Nachwuchswissenschaftler*innen, die nach Perspektiven in und jenseits der Wissenschaft suchten. Mirjam Müller arbeitet als Coach für Postdocs an der Universität Konstanz und als Trainerin zur Karriereplanung im deutschsprachigen Raum. Zur Karriere in der Wissenschaft und zu alternativen Berufswegen für Promovierte hat sie bereits zwei Ratgeber verfasst. Dr.Oliver Grewe berät ebenfalls Nachwuchswissenschaftler*innen und hat ein erfolgreiches Konzept zum Einstieg ins Wissenschaftsmanagement entwickelt, das er deutschlandweit in Seminaren vermittelt.Zugleich sind wir erfahrene Wissenschaftsmanager*innen. Unsere Werdegänge zeigen bereits, welche vielfältigen Möglichkeiten das Berufsfeld bietet: Oliver Grewe ist promovierter Neurowissenschaftler und stieg nach dem ersten Postdoc als Referent bei der Studienstiftung des deutschen Volkes in Bonn ein. Zwei Jahre lang förderte er dort begabte Studierende, moderierte Auswahlseminare und organisierte Veranstaltungen. Bei der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen (WKN) suchte er neue Herausforderungen. Die WKN evaluiert Wissenschaft in ganz Niedersachsen und berät Universitäten ebenso wie das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Inzwischen ist er wissenschaftlicher Referent bei der VolkswagenStiftung, zunächst für den Bereich Biomedizin, heute für die Neurowissenschaften. Er betreute und konzipierte gemeinsam mit Kolleg*innen verschiedene Förderinitiativen wie »Experiment!«, »Evolutionsbiologie« oder »Leben?« und verantwortet heute das Nachwuchsförderprogramm »Freigeist-Fellowships«, eine Initiative, die ausgewählten Wissenschaftler*innen ermöglicht, frühzeitig ihre eigene Forschungsgruppe aufzubauen.Mirjam Müller ist studierte Historikerin und hat ihren Weg ins Wissenschaftsmanagement nach mehreren Jahren in der Privatwirtschaft eingeschlagen. Die erste Station führte sie als persönliche Referentin des Vizepräsidenten für Forschung an die Humboldt-Universität zu Berlin, wo sie Reden und Protokolle schrieb, inhaltlich die Einführung der Juniorprofessur begleitete und nicht zuletzt einen Überblick über die administrativen Strukturen einer Universität erhielt. Nachdem sie mehrere erfolgreiche und erfolglose Anträge in allen drei Förderlinien der ersten Runde der Exzellenzinitiative koordiniert hatte, übernahm sie den Aufbau der Humboldt Graduate School, der Dach- und Serviceeinrichtung der strukturierten Promotionsprogramme. In den verschiedenen Funktionen war sie auch an der Personalauswahl für das Wissenschaftsmanagement beteiligt. Ihrer Leidenschaft für die individuelle Förderung von Nachwuchswissenschaftler*innen geht sie inzwischen als Personalentwicklerin und Coach im Academic Staff Development der Universität Konstanz nach. Von 2014 bis 2019 war sie Sprecherin des bundesweiten Netzwerks für Personalentwicklung an Universitäten.Unsere umfangreiche Erfahrung in ganz unterschiedlichen Bereichen des Wissenschaftsmanagements möchten wir mit diesem Buch an Sie weitergeben. Wir wollen unsere Begeisterung für dieses Berufsfeld mit Ihnen teilen und seine Potenziale aufzeigen, aber auch auf Fallstricke hinweisen. Neben unserer Erfahrung konnten wir dabei auf zahlreiche Berichte, Informationen und Kommentare zurückgreifen, die wir Kolleg*innen verdanken. Besonderer Dank gilt unseren ersten Leser*innen Dr.Julia Breitbach, Dr.Björn Jahnke, Elke Karrenberg, Dr.Julia Michael, Dr.Silvia Negri, Stefanie Schmutz und Dr.Johanna Teloh-Benger. Für das Vertrauen und die unkomplizierte Zusammenarbeit danken wir unserer Lektorin Dr.Isabell Trommer beim Campus Verlag.Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre, interessante Erkenntnisse und einen für Sie persönlich zufriedenstellenden und erfolgreichen Berufsweg!Einleitung: Karriere im WissenschaftsmanagementDas Berufsfeld Wissenschaftsmanagement ist in den 1990er Jahren entstanden und seitdem rasant gewachsen. An Hochschulen und Forschungseinrichtungen, aber auch bei Forschungsförderern und in wissenschaftspolitischen Einrichtungen finden sich immer mehr Personen, deren Aufgabe es ist, Dienstleistungen für Forschung und Lehre zu erbringen sowie Kernprozesse zu unterstützen und zu gestalten. Wie viele Wissenschaftsmanager*innen es gegenwärtig gibt, lässt sich nicht genau bestimmen. Das liegt unter anderem daran, dass der Begriff nicht klar definiert ist und bisher nicht als Personalgruppe statistisch erfasst wird.Versuchen wir eine Annäherung: Im Jahr 2016 waren an den Hochschulen 40 377 Personen als Verwaltungspersonal im gehobenen und höheren Dienst beschäftigt. Nur ein Teil davon lässt sich als Wissenschaftsmanagement bezeichnen, allerdings kommen Wissenschaftsmanager*innen hinzu, die einen wissenschaftlichen Arbeitsvertrag haben (wie fachnahe Koordinations- und Managementpositionen). Ulf Banscherus et al. schätzen diese Zahl auf 7 500 bis 15 000 Personen. Darüber hinaus gibt es Wissenschaftsmanager*innen, die außerhalb der Hochschulen tätig sind, etwa an außeruniversitären Forschungseinrichtungen, bei Wissenschaftsförderinstitutionen und hochschulpolitischen Einrichtungen. Das Netzwerk Wissenschaftsmanagement geht von insgesamt 22 000 Wissenschaftsmanager*innen in Deutschland aus. Welche Schätzungen man auch heranzieht, der Blick in die einschlägigen Stellenbörsen zeigt: Von Jahr zu Jahr bietet der Arbeitsmarkt im Wissenschaftsmanagement immer mehr Möglichkeiten. Es handelt sich also um ein chancenreiches Berufsfeld.Ein bekanntes Strukturproblem für eine Wissenschaftskarriere ist die geringe Zahl an Dauerstellen: 354 000 Promovierten unter 45 Jahren standen 2015 1 254 Ausschreibungen für Professuren gegenüber. Das Verhältnis von Erstberufungen Habilitierter zu abgeschlossenen Habilitationen liegt bei circa 1 : 5. Welche Wege gehen die anderen Akademiker*innen? 65 Prozent der Promovierten unter 45 Jahren arbeiten in der Wirtschaft, 19 Prozent sind an einer Hochschule, 16 Prozent im sonstigen öffentlichen Dienst beschäftigt. Die im Wissenschaftsmanagement tätigen Personen haben in aller Regel studiert, viele promoviert oder sogar noch länger wissenschaftlich gearbeitet. Arbeitsumgebung und mit der Arbeit verknüpfte Werte sind der Wissenschaft eng verbunden. Ist das Wissenschaftsmanagement also das ideale Berufsfeld für Nachwuchswissenschaftler*innen, die eine verlässliche Alternative zur Professur suchen?Hartnäckig halten sich drei Hypothesen über den Berufseinstieg im Wissenschaftsmanagement: Erstens wird das Wissenschaftsmanagement als sichere Beschäftigungsperspektive im Vergleich zur Wissenschaftskarriere gesehen. Doch auch im Wissenschaftsmanagement sind viele Verträge befristet und für Anschlussstellen muss oft ein Ortswechsel in Kauf genommen werden. Auf längere Sicht ist eine Entfristung durchaus realistisch, aber bis dahin kann der Weg mühsam sein.Zweitens betrachtet ein großer Teil der Doktorand*innen und Postdocs das Wissenschaftsmanagement als einen Plan B, falls die wissenschaftliche Karriere nicht weitergeht: Nach der dritten Postdoc-Stelle, wenn es mit der Professur doch nicht klappen sollte, wechselt man eben ins Wissenschaftsmanagement. Weil man mit Mitte vierzig einen unbefristeten Job möchte, um die Familie zu ernähren. Mit den guten Publikationen, die man gesammelt hat, kann man vielleicht irgendwo in leitender Position einsteigen? In der Tat gibt es immer wieder Menschen, die nach fortgeschrittener wissenschaftlicher Qualifikation den Sprung ins Wissenschaftsmanagement schaffen. Ein realistischer Blick zeigt jedoch, dass die meisten Einsteiger*innen direkt nach dem Studium, der Promotion oder einem ersten Postdoc mit Ende zwanzig oder Anfang dreißig in ihre erste Stelle im Wissenschaftsmanagement starten. Wissenschaftliche Erfahrung über die Promotion hinaus ist in den wenigsten Tätigkeitsbereichen des Wissenschaftsmanagements notwendig. Einer der Gründe, warum erfolgreichen Bewerber*innen weit überwiegend weiblich sind, liegt darin, dass diese sich früher entscheiden, aus der Wissenschaft auszusteigen. Der Quereinstieg erfahrener Wissenschaftler*innen im Alter von Mitte dreißig bis Anfang vierzig mit mehrjähriger Postdoc-Erfahrung oder abgeschlossener Habilitation ist eine Ausnahme. Es ist also einfacher, wenn man sich rechtzeitig und gut überlegt für eine Karriere im Wissenschaftsmanagement entscheidet.Drittens meinen nicht wenige der Nachwuchswissenschaftler*innen, die unsere Workshops besuchen oder ein Coaching machen, dass sie aufgrund ihres wissenschaftlichen Hintergrunds voll qualifiziert für die Arbeit im Wissenschaftsmanagement sind und zwar für jede Arbeit. In der Tat ist Feldkompetenz in der Wissenschaft also das Wissenschaftssystem aus eigener Erfahrung zu kennen eine der Kernqualifikationen für eine Stelle im Wissenschaftsmanagement. Und vermutlich haben Sie, wenn Sie Wissenschaftler*in sind, bereits einige relevante Tätigkeiten ausgeübt, indem Sie zum Beispiel Fakten und Hintergründe recherchiert, Daten analysiert und aufbereitet, Texte verfasst, Projekte koordiniert, Präsentationen gehalten oder Arbeitstreffen moderiert haben. Dennoch genügen rein wissenschaftliche Qualifikationen in der Regel nicht als Eintrittskarte ins Wissenschaftsmanagement: Das Berufsfeld ist stark ausdifferenziert (siehe Kapitel 1.2 »Tätigkeitsbereiche«) und Stellen werden dezidiert für einzelne Tätigkeitsbereiche ausgeschrieben. Immer häufiger werden einschlägige Vorerfahrung und spezifische Zusatzausbildungen erwartet. Als Anforderung in fast allen Bereichen des Wissenschaftsmanagements gilt, dass Bewerber*innen kommunikationsstark und ergebnisorientiert sein und die Entscheidungs- und Managementstrukturen einer Forschungseinrichtung und des Wissenschaftssystems kennen sollten (siehe Kapitel 1.1 »Was ist Wissenschaftsmanagement?«). Wichtig im Bewerbungsprozess ist nicht zuletzt, dass Sie deutlich machen können, dass Sie in Zukunft gern und bewusst im Wissenschaftsmanagement und nicht mehr als Wissenschaftler*in arbeiten wollen (siehe Kapitel 3.1 »Spezifika von Bewerbungen für das Wissenschaftsmanagement«).Wissenschaftsmanagement ist ein vielfältiges Berufsfeld, das durch seine Serviceorientierung geeint wird, aber auch große Unterschiede zwischen den einzelnen Tätigkeitsbereichen aufweist. Nicht zuletzt ist es deshalb wichtig, dass Sie die Breite des Berufsfelds überschauen und eine klare Vorstellung davon haben, wofür die jeweils ausgeschriebene Stelle im System Wissenschaftsmanagement zuständig ist, welche Anforderungen an die Stelle gestellt werden, welche Kompetenzen Sie hierfür mitbringen und ganz wichtig ob und warum Ihnen diese Stelle Freude bereiten würde.»Mein Arbeitsalltag als Gleichstellungsreferentin ist so vielfältig, dass jeder Tag anders aussieht: Konzepte erstellen, Daten aufbereiten und analysieren, Zielvereinbarungen mit Führungskräften aushandeln, strategische Dokumente um Gleichstellungsaspekte ergänzen, Projekte initiieren, begleiten und evaluieren, aber auch individuelle Beratungen, Karrierewege begleiten, eng mit anderen Einheiten der Universität und in Arbeitsgruppen zusammenarbeiten, bundesweit vernetzt sein, Fachstudien lesen und vieles mehr. Die Begleitung der Wissenschaftler*innen ermöglicht mir, die Wirkung meiner Arbeit direkt zu beobachten und Maßnahmen gegebenenfalls anzupassen.«Tanja, 43, GleichstellungsreferentinMit diesem Buch wenden wir uns an Menschen aus allen Fachgebieten, die herausfinden wollen, ob das Wissenschaftsmanagement eine spannende Karriereperspektive für sie bieten könnte und wie sie einen Einstieg finden. Dabei denken wir vor allem an Nachwuchswissenschaftler*innen nach der Promotion, die sich bewusst gegen eine wissenschaftliche Karriere entschieden haben. Das Buch richtet sich aber auch an diejenigen, die nach dem Masterabschluss im Wissenschaftsmanagement arbeiten wollen, die ihre Promotion abbrechen oder die noch nach der Habilitation einen Quereinstieg suchen.Gegliedert ist das Buch ist in vier Teile: Im ersten Kapitel »Arbeitswelt Wissenschaftsmanagement« erklären wir, was das Wissenschaftsmanagement ist, welche Tätigkeitsbereiche es umfasst, welche Institutionen Ihre Arbeitgeberinnen werden könnten und welche Arbeitsbedingungen und Karrieremöglichkeiten sich Ihnen bieten. Ziel des Kapitels ist es, dass Sie sich ein Wissensnetz aufbauen, in das Sie bei Ihrer Recherche im Bewerbungsprozess Details einknüpfen können.Im zweiten Kapitel »Ihr Weg ins Wissenschaftsmanagement« geht es darum, Sie bei Ihrer Strategie für Ihre individuelle Karriereentwicklung zu unterstützen. In der Wissenschaft ist es unabdingbar, über vertiefte Kenntnisse im eigenen Arbeitsgebiet zu verfügen. Teilnehmer*innen in unseren Workshops fragen daher häufig nach Fortbildungen, um sich den Einstieg ins Wissenschaftsmanagement über mehr theoretisches Wissen zu erarbeiten. Für die berufliche Orientierung und einen erfolgreichen Quereinstieg ist es oft jedoch viel wichtiger, tätig zu werden: mit Menschen in Kontakt zu treten, Dinge auszuprobieren, Erfahrungswissen aufzubauen und dadurch spezifische Kompetenzen zu entwickeln.In diesem Arbeitsteil wollen wir es Ihnen so einfach wie möglich machen, auf Ihren ersten Job im Wissenschaftsmanagement zuzugehen. Unser Konzept umfasst viele kleine Schritte. Jeder einzelne davon ist leicht. Dennoch braucht es Geduld, um die Schritte auch tatsächlich zu gehen, Mut, um den eigenen Weg individuell zu planen, und Zuversicht, um daran zu glauben, dass er zum Ziel führen wird. Mit unserem Konzept möchten wir Ihnen helfen, damit Ihr Weg so einfach und flexibel wie möglich ist.In Kapitel 3 »Bewerbung für das Wissenschaftsmanagement« beschreiben wir, wie eine gut gemachte Bewerbung aussehen sollte, wie Sie Ihren wissenschaftlichen Lebenslauf für das Wissenschaftsmanagement präsentieren und was es beim Vorstellungsgespräch zu beachten gilt.In Kapitel 4 konzentrieren wir uns auf Ihre ersten hundert Tage im Wissenschaftsmanagement: Was sind die Herausforderungen? Worauf sollten Sie achten? Wie können Sie sich weiterentwickeln?
Inhalt
InhaltVorwort 7Einleitung: Karriere im Wissenschaftsmanagement 101.Arbeitswelt Wissenschaftsmanagement171.1Was ist Wissenschaftsmanagement?191.2Tätigkeitsbereiche 281.3Arbeitgeber*innen 621.4Arbeitsbedingungen831.5Möglichkeiten über Möglichkeiten 932.Der Arbeitsteil: Ihr Weg insWissenschaftsmanagement 952.1Anleitung für den Arbeitsteil 972.2Die erste Etappe: Selbstreflexion und Information 1052.3 Die zweite Etappe: Netzwerken und Institutionenkennenlernen 1162.4Die dritte Etappe: Bewerben und weitere Vernetzung1292.5 Die vierte Etappe: Einstieg insWissenschaftsmanagement 1412.6Die fünfte Etappe: Den eigenen Weg gestalten1523.Bewerbung für das Wissenschaftsmanagement 1603.1Spezifika von Bewerbungen für dasWissenschaftsmanagement 1613.2Die schriftliche Bewerbung 1643.3Das Vorstellungsgespräch1713.4Strategien für Ihre Bewerbung 1764.Die ersten hundert Tage 1814.1Den Überblick behalten1814.2Loyalität1824.3Kolleg*innen 1834.4Strukturen und Mikropolitik 1854.5Abläufe beachten 1884.6Lernen im neuen Kontext 1914.7Vorgesetzten zeigen, was Sie können1964.8Führungsverantwortung ernst nehmen1984.9Profilentwicklung2015.Schlusswort: Aufbruch insWissenschaftsmanagement 203Anhang 2071. Allgemeine Informationen zumWissenschaftsmanagement 2072. Ressourcen für Tätigkeitsbereiche2133. Ressourcen zu Arbeitgeber*innen2244. Liste der Aktivitäten231Literatur 236Anmerkungen 239
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