banner-tegeler-buecherstube-hdneu.jpg

banner-buchhandlung-menger-hdneu.jpg

banner-buchhandlung-haberland-hdneu.jpg

banner-buchhandlung-anagramm-hd_1.jpg

0

Prinz der Nacht

Dark Hunter 4 - Roman, Dark Hunter-Serie 4

Erschienen am 08.12.2008
8,99 €
(inkl. MwSt.)

Lieferzeit unbestimmt

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442371211
Sprache: Deutsch
Umfang: 412 S.
Format (T/L/B): 3 x 18.3 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Geheimnisvoll, verboten und unwiderstehlich sinnlich Zarek ist stark, sinnlich und ein gefallener Held. Die Jahre als römischer Sklave und verbannter Dark Hunter haben ihn hart gemacht. Nun soll die wunderschöne Astrid über sein Schicksal entscheiden. Mutig schaut sie ihm direkt in die Seele - und rührt sein gebrochenes Herz. Doch wird ihm je wieder eine zärtliche Berührung gestattet sein? Nur wenn Astrid die geheimste Wahrheit über Zarek herausfindet, kann ihre Liebe eine Zukunft haben .

Autorenportrait

Die promovierte Historikerin Sherrilyn Kenyon schreibt seit ihrem zehnten Lebensjahr und ist mittlerweile eine der erfolgreichsten Autorinnen weltweit. Unter ihrem Pseudonym Kinley MacGregor veröffentlichte sie höchst erfolgreich Highland-Sagas. Doch vor allem mit ihren Dark-Hunter-Romanen begeistert sie ihre Leser und erobert seit Jahren regelmäßig Spitzenplätze der New-York-Times-Bestsellerliste. Gemeinsam mit ihrem Mann und drei Söhnen lebt Sherrilyn Kenyon in Tennessee.

Leseprobe

New Orleans, ein Tag nach Mardi Gras Als der Helikopter emporstieg, sank Zarek in seinen Sitz zurück. Er flog nach Alaska. Nach Hause. Zweifellos würde er dort sterben. Wenn Artemis ihn nicht tötete, würde es Dionysos tun. Der Gott des Weines und der Ausschweifungen hatte seinen Zorn über Zareks Verrat unmissverständlich bekundet und erklärt, er würde ihn bestrafen. Um Sunshine Runningwolfs Glück zu retten, hatte Zarek die Absichten eines Gottes durchkreuzt. Dafür würde er bitter büßen und noch grausamere Qualen erleiden als in seinem menschlichen Leben. Nicht, dass er sich darüber aufregte. Im Leben und im Tod gab es nicht viel, was ihn noch irritierte. Warum er sich Sunshines und Talons wegen in Schwierigkeiten gebracht hatte, wusste er noch immer nicht. Vielleicht, weil es zu seinen wenigen Amüsements gehörte, andere Leute zu ärgern. Sein Blick fiel auf den Rucksack, der neben seinen Füßen lag. Ehe ihm bewusst wurde, was er tat, nahm er die handgearbeitete Keramikschüssel heraus, Sunshines Geschenk. Nur ein einziges Mal hatte jemand ihm etwas gegeben, ohne eine Bezahlung zu verlangen. Behutsam strich er über das kunstvoll gemalte Muster. Stundenlang musste sie daran gearbeitet haben, mit liebevollen Händen. 'Sie verlieren Zeit für ihre Lumpenpuppe, und sie wird ihnen dadurch sehr wichtig.' Dieser Satz aus dem 'Kleinen Prinzen' ging ihm durch den Sinn. Für diese Schüssel hatte Sunshine sehr viel Zeit verloren und ihm ihr Kunstwerk geschenkt, ohne ersichtlichen Grund. Wahrscheinlich wusste sie gar nicht, wie tief sie ihn dadurch berührte. 'Wie erbärmlich du bist.' Die Schüssel in den Händen verzog er angewidert die Lippen. 'Für sie bedeutet es nichts. Doch du hast dich für ein wertloses Keramikgefäß dem ewigen Tod verschrieben.' Mit geschlossenen Augen schluckte er. Ja, es stimmte, er würde erneut sterben, für nichts und wieder nichts. Na und? Dann würde er eben sterben. Welche Rolle spielte das schon? Wenn sie ihn nicht während des Flugs töteten, würde er ihnen einen grandiosen Kampf liefern. Solche Gelegenheiten bekam er in Alaska viel zu selten, er freute sich auf die Herausforderung. Wütend auf sich selbst und die Welt im Allgemeinen, zertrümmerte er die Schüssel mit seinen Gedanken und wischte den Staub von seiner Hose. Dann holte er seinen MP3-Player hervor und scrollte zu Nazareths 'Hair of the Dog', setzte die Kopfhörer auf und wartete ab, ob Mike die Fenster des Hubschraubers erhellen und das tödliche Sonnenlicht hereinlassen würde. Immerhin hatte Dionysos den Knappen für diesen Mord bezahlt, wenn der Mann auch nur einen Funken Verstand besaß, würde er gehorchen. Sonst würde er es bitter bereuen. Leseprobe

Weitere Artikel aus der Kategorie "Belletristik/Erzählende Literatur"

Alle Artikel anzeigen