Beschreibung
Vertragstheorien gehören zu den meistgenutzten Theoriemodellen der Politikwissenschaft. Ausgehend von einem "Naturzustand", in dem jeder Krieg gegen jeden führt, überlegt man anhand eines Gedankenmodells, wie sich die Entstehung von Staaten, Menschenrechten und Gesellschaften rational erklären lassen. Anhand der wichtigsten Kontraktualisten Thomas Hobbes, John Locke, Immanuel Kant, John Rawls und James M. Buchanan werden deren einflussreichen Theorien erläutert und aufgezeigt, welche Bedeutung diese Gedankenwelt für die Vorstellung von Freiheit, Staat und Gesellschaft in der politischen Theorie einnimmt.
Autorenportrait
Professor em. Dr. Wolfgang Kersting lehrte Phlilosophie und Politikwissenschaft an der Universität Kiel.
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